Baustelle
Lager der Donaubrücke Wörth-Pfatter müssen saniert werden

09.03.2018 | Stand 20.07.2023, 21:31 Uhr
−Foto: n/a

Die bereits im Herbst 2017 angekündigte Lager-Sanierung der Donaubrücke Wörth-Pfatter im Zuge der Staatsstraße 2146 wird nun während einer zweiwöchigen Vollsperrung in den Osterferien durchgeführt.

WÖRTH AN DER DONAU Die Abstimmungsgespräche mit den Gemeinden Wörth an der Donau, Pfatter und Wiesent, mit der Polizei und der Rettungsleitstelle haben stattgefunden. Außerdem erfolgte die Festlegung der Vollsperrung in enger Abstimmung mit der Autobahndirektion aufgrund der Baumaßnahme im Zuge der A3.

Die Sanierung der Donaubrücke ist aufgrund festgestellter gravierender Lagerschäden notwendig geworden, die umgehend behoben werden müssen. Die Herstellung und Lieferung der neuen Rollenlager (als Einzelfertigungen im Nachbau) hat sich seitens der Zulieferfirma stark verzögert, so dass der Austausch erst jetzt erfolgen kann. Da bis zum Neubau der Donaubrücke noch etwas Zeit benötigt wird (auch vor dem Hintergrund, dass die neue Brücke fertiggestellt sein muss, bevor die alte abgebrochen werden kann), erfolgt ein Austausch der stark geschädigten Lager. Hierfür sind Kosten in Höhe von 300.000 Euro veranschlagt. Die Verkehrssicherheit hat nach der Durchführung der Sanierungsmaßnahme wieder uneingeschränkt bis zum Abbruch der Brücke Bestand.

Bisher konnten bereits alle Lager ertüchtigt werden, bei denen nicht in den Verkehr eingegriffen werden musste. Nun geht es an den Tausch der alten Rollenlager, die durch neue ersetzt werden müssen. Hierzu wird der Verkehr auf der Brücke komplett gesperrt, da die Brücke hierzu an drei Achsen angehoben werden muss.

Der Schulbusverkehr ist von der Maßnahme nicht betroffen, da die Zeiten der Vollsperrung in die Ferienzeit fallen. Die Vollsperrung ist ab Samstag, 24. März, in den Morgenstunden wirksam. Ab den späten Abendstunden des Sonntags, 8. April, ist die Donaubrücke spätestens wieder befahrbar. Die Umleitung wird ausgeschildert. Es gibt zwei Umfahrungsmöglichkeiten; die Donau kann entweder bei Donaustauf oder bei Straubing gequert werden. Der genaue Verlauf der Umleitungsstrecken wird in der Woche vor Baubeginn bekannt gegeben.

Für die auftretenden Behinderungen bittet das Staatliche Bauamt Regensburg bereits jetzt alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis.

Regensburg