Positive Bilanz der WGP mbH
Schuldenabbau in Höhe von 1,3 Millionen Euro im letzten Jahr erreicht

19.07.2018 | Stand 31.07.2023, 7:19 Uhr
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Am vergangenen Mittwoch fand die jährliche Bilanzbesprechung in der Sitzung des WGP-Aufsichtsrates statt.

PASSAU Die von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft geprüften Zahlen weisen auch in diesem Jahr auf eine positive Geschäftsentwicklung hin. Die gesetzlich vorgeschriebene Prüfung hatte zu keinen Einwendungen geführt.

Oberbürgermeister Jürgen Dupper: „Nach der strategischen Neuausrichtung im Jahr 2008 haben Aufsichtsratsvorsitzender Karl Synek, Geschäftsführer Werner Stadler und ich in enger Abstimmung die Linien der Geschäftspolitik der WGP festgelegt. Seither erwirtschaftet die Gesellschaft Jahr für Jahr positive Unternehmensergebnisse, konzentriert sich merklich auf das Wohnungsgeschäft und investierte weiter in den lange vernachlässigten Geschosswohnungsbau. Obendrein ist es uns gelungen, die Verschuldung ein weiteres Mal zu reduzieren.“

Das vom Stadtrat und Oberbürgermeister Jürgen Dupper vorgegebene Hauptziel der für das 100 prozentige Tochterunternehmen WGP ist es, dauerhaft bezahlbaren Wohnraum und günstige Grundstücke für breite Schichten der Bevölkerung bereit zu stellen und anzubieten. Diesem Auftrag kann mehr und mehr nachgekommen werden, da sich die Ertragslage seit Jahren als sehr stabil erweist. So konnte im Jahr 2017 ein Gewinn von 3,2 Millionen Euro erwirtschaftet werden. Die Eigenkapitalquote ging noch einmal um vier Prozent nach oben und der Schuldenstand um weitere 1,3 Millionen Euro nach unten.

Die Gesamtwohnfläche der Mietwohnungen beträgt 105.000 m², die zu einem Mietpreis zwischen 3,43 Euro und 7,50 Euro pro m² vermietet werden. Der sich ergebende Durchschnittspreis von 4,46 Euro pro m² liegt erheblich unter den in Passau üblichen Mietpreisen.

Der Aufsichtsratsvorsitzende Karl Synek bedankte sich bei den Mitgliedern des Aufsichtsrates und bei der Geschäftsführung für die ausgezeichnete Arbeit.

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