Anschluss an RVV beantragt
Brückenschlag soll kommen

23.07.2018 | Stand 31.07.2023, 8:15 Uhr
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Neufahrn und Ergoldsbach sollen möglicherweise an den Regensburger Verkehrsverbund (RVV) angeschlossen werden. Die SPD-Kreistagsfraktion stellte jetzt dafür den nötigen Antrag.

NEUFAHRN/ERGOLDSBACH Am Mittwoch trafen sich daher die beiden Fraktionsvorsitzenden der SPD-Kreistagsfraktion, Sebastian Hutzenthaler und MdL Ruth Müller zusammen mit Neufahrns Bürgermeister Peter Forstner und Gemeinderat Alex Stigler, um über den Anschluss der beiden Gemeinden zu diskutieren.

„Nach der ersten Besprechung der Pfeffenhausener Landtagsabgeordneten Ruth Müller mit dem Geschäftsführer des RVV, liegen nun die ersten Zahlen auf dem Tisch“, berichtete Bürgermeister Peter Forstner. Zudem habe es eine äußerst positive Resonanz der Bürgerinnen und Bürger in Neufahrn bei der Aussicht auf den Anschluss an den RVV gegeben, denn dies sei schon lange gewünscht.

„Auch für unsere Gemeinde Ergoldsbach wäre dies eine hervorragende Gelegenheit für zahlreiche Studierende und Pendler, da Regensburg sowohl Arbeits- als auch Studienplätze hat“, so 2. Bürgermeister Sebastian Hutzenthaler.

„Ebenso gebe es im Nachbarlandkreis Straubing Bestrebungen, sich dem RVV anzuschließen und da komme dem Umsteige-Bahnhof Neufahrn eine entscheidende Rolle zu“, erläuterte Forstner. Deshalb will die SPD-Kreistagsfraktion nun erreichen, dass der Landkreis Landshut mit den beiden Gemeinden Neufahrn und Ergoldsbach zusammen mit dem RVV ein Konzept zur zeitnahen Realisierung erarbeitet.

Landshut