Schnee kann kommen
Winterdienst gewappnet

10.12.2019 | Stand 03.08.2023, 3:30 Uhr
−Foto: n/a

Der Winterdienst des Landkreises Traunstein ist auf den aktuellen Schneefall bestens vorbereitet. „Unsere Räum- und Streufahrzeuge sind aufgerüstet und einsatzbereit, die Salzlager randvoll gefüllt. Wir sehen der Winterdienstsaison gut gewappnet entgegen“, so Kreisbauhofleiter Peter Mayer.

LANDKREIS TRAUNSTEIN. Landrat Siegfried Walch machte sich jüngst ein Bild von den Winter-Vorbereitungen des Kreisbauhofs. „Der Landkreis Traunstein hat auch in diesem Jahr kräftig in den Winterdienst investiert, unter anderem in einen neuen Unimog U530, in neue Streugeräte und in Schneepflüge für die LKW“, so Walch. Der Landrat dankte den Mitarbeitern des Kreisbauhofs: „Sie optimieren den Winterdienst laufend, um die Verkehrssicherheit bestmöglich zu gewährleisten. Die Menschen bleiben damit mobil und auch unsere Wirtschaft profitiert von diesem Service“, so Walch.

Nahezu 6.500 Tonnen Streusalz sind in den Lagern des Landkreises gebunkert. Damit dürften die Kapazitäten selbst für einen harten Winter mit großen Schneemengen ausreichen. „Die Hallen in Litzlwalchen und Kienberg sowie das Silo in Haus bei Taching sind randvoll“, so Peter Mayer. Der Kreisbauhof arbeite hier mit einigen Städten und Gemeinden im Landkreis eng zusammen und stellt diesen bei Bedarf Streusalz zur Verfügung. „Selbst der Katastrophenfall im Januar konnte gut bewältigt werden, ohne dass es zu Engpässen gekommen ist. Dafür hat neben der guten Ausrüstung auch die hohe Motivation der Mitarbeiter gesorgt.“ Beim Streuen laute das Motto des Kreisbauhofes seit jeher: „So viel wie nötig, so wenig wie möglich“. Durch den Einsatz moderner Telematik sowie von Feuchtsalztechnologie in den Fahrzeugen könne die Streumenge genau dosiert werden. „Damit halten wir die Straßen frei, arbeiten wirtschaftlich und achten gleichzeitig auf die Umwelt“, so Peter Mayer, der gleichzeitig an alle Verkehrsteilnehmer appelliert, auf die Winterdienstfahrzeuge Rücksicht zu nehmen: „Wir können nur dann ungehindert für freie Fahrt sorgen, wenn uns diese ebenfalls ermöglicht wird.“

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