Pegel der Isar sinkt
Die Hochwasserlage entspannt sich

05.08.2020 | Stand 24.07.2023, 14:44 Uhr
−Foto: n/a

Koordinierungsgruppe mit Vertretern aus dem Bereich Katastrophenschutz sowie Feuerwehr und THW beobachtet die Lage.

Freising. Die Hochwassersituation im Landkreis Freising hat sich entspannt, nachdem die Regenfälle am Dienstag aufgehört haben. Dennoch traf sich am Mittwochmorgen im Landratsamt Freising eine Koordinierungsgruppe mit Vertretern aus dem Bereich Katastrophenschutz sowie Feuerwehr und THW mit der stellvertretenden Landrätin Anita Meinelt, um die Lage und das weitere Vorgehen zu besprechen.

Der Pegelstand der Isar in Freising hatte in der Nacht seinen Scheitel mit 3,36 Meter erreicht und lag damit oberhalb der Meldestufe 2 (von 4). Seither sinkt der Pegel kontinuierlich. Die Kreisstraße FS 13 zwischen Oberhummel und Gaden bleibt dennoch bis auf Weiteres gesperrt, bis die Gefahr der Überflutung gebannt ist. Das Landratsamt rät aufgrund des immer noch hohen Wasserstands davon ab, den Isarradweg zu benutzen oder eine Bootsfahrt auf der Isar zu unternehmen, um sich nicht in Gefahr zu bringen.

Bereits seit Dienstag ist die Gruppe Wasserschaden/Pumpe des Technischen Hilfswerks (THW) Freising in Bereitschaft, um schnellstmöglich einsatzbereit zu sein, falls es die Lage erforderlich macht.

Unterdessen haben sich einige Kameraden der Feuerwehren Nandlstadt und Au unter Führung von Kreisbrandinspektor Helmut Baur am Mittwochmorgen auf den Weg nach Übersee im Landkreis Traunstein gemacht, um dort bei der Bewältigung der Hochwasserlage Unterstützung zu leisten.

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