Arbeiten können noch immer tagsüber durchgeführt werden.
Flughafen. Nach erfolgreich abgeschlossenen Sanierungsarbeiten wird die südliche Start- und Landebahn des Münchner Flughafens am Donnerstag, 16. Juli, wieder in Betrieb genommen.
In den vergangenen zwei Monaten waren hier 180 Quadratmeter Beton ausgetauscht, Kabel für die Befeuerungsanlagen erneuert und Betonfugen saniert worden. Diese notwendigen Reparaturarbeiten, die normalerweise nur während der Nachtstunden auf einer Startbahn möglich sind, konnten aufgrund der durch die Corona-Pandemie verursachten Rückgänge im Flugverkehr erstmals tagsüber durchgeführt werden.
Der Flughafen München nutzt die mit derzeit rund 300 Starts und Landungen pro Tag noch immer schwache Auslastung der Bahnkapazitäten jetzt für weitere Instandhaltungsarbeiten am Runwaysystem und wird dafür nun die nördliche Start- und Landebahn bis voraussichtlich 3. August sperren. Auch hier werden Betonfugen instand gesetzt, Kabelschachtabdeckungen erneuert, Markierungsarbeiten durchgeführt sowie Schilder umgesetzt. Auch an den zur Startbahn führenden Rollwegen sind Erd- und Asphaltarbeiten zur Instandhaltung notwendig.
Die aktuelle Verkehrslage lässt es auch jetzt noch zu, die notwendigen Arbeiten tagsüber durchzuführen, ohne dass dadurch kapazitative Engpässe hervorgerufen würden. Dies verkürzt zum einen den Reparaturzeitraum und verringert zum anderen ganz erheblich die Kosten.
Zur Aufrechterhaltung eines sicheren und geordneten Flughafenbetriebs bleiben weiter sowohl die Feuerwache Süd als auch die Feuerwache Nord vollumfänglich besetzt und einsatzbereit. − we –
Erding