Artenhilfsprogramm
Stadtgärtnerei engagiert sich für den Schutz gefährdeter Pflanzenarten

19.12.2018 | Stand 04.08.2023, 3:15 Uhr
−Foto: Foto: Stadt Straubing

In Straubing wird seit 30 Jahren erfolgreich gearbeitet.

STRAUBING Seit über 30 Jahren engagiert sich die Stadtgärtnerei im Rahmen von Artenhilfsprogrammen. Hierzu produziert man pflanzfertige Wildpflanzen und auch Samen zur Ausbringung an ihren ursprünglichen und natürlichen Standort. So konnten in Niederbayern und in der Oberpfalz schon viele bedrohte Bestände wieder stabilisiert und letztendlich vor dem Aussterben gerettet werden. In einem bundesweiten Vergleich der Universität Potsdam stand die Stadtgärtnerei Straubing in Verbindung mit den Artenhilfsprogrammen der Regierung Niederbayern an erster Stelle.

Vergangene Woche trafen sich zur alljährlichen Jahresabschlussbesprechung zu diesem Thema Vertreter der Regierung von Niederbayern und diverse Biologen, welche für die der Regierungsbezirke Niederbayern und Oberpfalz und den Nationalpark Bayerischer Wald zuständig sind. Jörg Mildenberger, Fachbereichsleiter der Stadtgärtnerei, bedankte sich bei dieser Gelegenheit bei den betreuenden Experten und dem Staudengärtner vor Ort, Markus Schlederer für die äußerst gute und erfolgreiche Zusammenarbeit. Einen besonderen Dank richtete Mildenberger an Oliver Dibal als Vertreter der Regierung von Niederbayern. Dieser ermöglichte nicht nur eine finanzielle Unterstützung für die Maßnahme, sondern stellte der Stadtgärtnerei darüber hinaus die Biologin Jessica Rossow von April bis November 2018 in der Produktion und bei Auspflanzaktionen zur Seite.

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