Sprengkörper muss aber entschärft werden
Bombenfund in der Baugrube: Versorgung im Krankenhaus St. Barbara geht normal weiter!

10.10.2017 | Stand 31.07.2023, 7:56 Uhr
−Foto: n/a

Derzeit entsteht ein 50 Millionen teurer Neu- und Erweiterungsbau am Krankenhaus St. Barbara Schwandorf. Trotz intensiver Sichtung des Areals im Vorfeld der Bauarbeiten durch den Kampfmittelräumdienst wurde am Freitagmorgen, 22. September, um 8.55 Uhr eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden.

SCHWANDORF Die Bombe ist nach Ansicht der Experten ungefährlich, muss aber entschärft werden. Dafür ist es erforderlich, dass das Krankenhaus St. Barbara und die umliegenden Gebäude in einem Radius von 300 Metern komplett geräumt werden.

Momentan besteht keine akute Gefahr! Daher kann die Evakuierung des Krankenhauses in Ruhe vorbereitet und durchführt werden. Am Samstag, 30. September, wird die aufgefundene Bombe vor Ort entschärft. Dafür muss die Evakuierung des Krankenhauses bis Samstag, 30. September, 12 Uhr erfolgt sein.

Die medizinische Versorgung – einschließlich Zentrale Notaufnahme und Kreißsaal – wird in den nächsten Tagen normal ablaufen. Patienten, für die sich Änderungen ergeben, werden informiert und erhalten einen Ersatztermin. Alle anderen Patienten können in der nächsten Woche problemlos behandelt werden.

Die Bauarbeiten sind mit sofortiger Wirkung eingestellt. Das Gelände wird rund um die Uhr von der Polizei überwacht. 

Weitere Infos: Bombenfund in Schwandorf

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