Schlagwort "Person im Wasser"
Dieser Einsatz der Wasserrettung nahm ein kurioses Ende

13.09.2017 | Stand 13.09.2023, 0:16 Uhr
−Foto: n/a

Rettungseinsätze auf der Donau sind für die Einsatzkräfte oft besonders belastend. Was erwartet sie vor Ort? Muss tatsächlich ein toter Mensch geborgen werden? Am Samstagabend, 19. August, musste die Wasserrettung Regensburg nach Donaustauf ausrücken.

DONAUSTAUF Gegen 18.25 Uhr, so berichtet die DLRG auf ihrer Facebook-Seite, wurde die Wasserrettung Regensburg zu einem Einsatz mit dem Schlagwort "Person im Wasser" zur Donau bei Donaustauf alarmiert. Passanten hatten eine Person um Hilfe schreien hören und den Notruf gewählt. Daraufhin rückten die Donaustaufer Feuerwehr, die DLRG und die Wasserwacht mit ihren Booten aus, auch der Hubschrauber "Christoph Regensburg" kam zur Unterstützung, um die Donau aus der Luft abzusuchen.

Im Verlauf des Einsatzes stellte sich dann der – doch kuriose – Grund für diesen Einsatz heraus. Eine Person hatte sich auf einen Baum geflüchtet, weil sie  Angst vor Wildschweinen hatte. Auf dem Baum gefangen, rief die Person dann um Hilfe. "Der Einsatz konnte daraufhin eingestellt werden", so die DLRG. Nach Angaben der Feuerwehr Donaustauf saß die Person bereits fünf Stunden im Baum.

Neben der Wasserwacht Regensburg waren die Wasserrettungskräfte der Wasserwacht Neutraubling, der Wasserwacht Regenstauf und der DLRG Regensburg alarmiert worden. Ebenso im Einsatz waren die Feuerwehr Donaustauf, die Polizei sowie der Rettungsdienst.

Hier geht's zur Erstmeldung:

Wasserrettungseinsatz auf der Donau bei Donaustauf

Regensburg