Gericht
Amtlich: Die Uni Regensburg beschäftigt einen Linksextremen

10.07.2017 | Stand 13.09.2023, 0:22 Uhr
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Jetzt ist es quasi amtlich: Das Landgericht Regensburg hat uns nicht verboten, den Uni-Mitarbeiter Martin Oswald einen Linksextremen zu nennen.

REGENSBURG Die Uni Regensburg beschäftigt einen Linksradikalen, den wir auch so nennen dürfen. Wie bereits mehrfach berichtet, war Martin Oswald zumindest zeitweise im vom Verfassungsschutz beobachteten Studentenverband SDS.Die Linke aktiv, der unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung offenbar in Frage stellt. Das Wochenblatt hatte mehrfach über den Fall berichtet. Daraufhin hatte Oswald über seinen Anwalt Nils Pütz, der auch bereits in anderen Justizfällen beispielsweise die Piraten-Stadträtin Tina Lorenz und den Blogger Stefan Aigner vertrat, versucht, eine Einstweilige Verfügung gegen unsere Zeitung zu erwirken. Eine vorher an uns gerichtete Unterlassungserklärung hatte das Wochenblatt nicht abgegeben. Das Landgericht Regensburg sah offenbar trotz eines Antrags keinen Grund, eine Einstweilige Verfügung zu erlassen. 

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