Ab 11. Januar ändert sich der regionale LAVV-Linienverkehr. Die Fahrgäste werden gebeten, die Fahrer anzusprechen oder bei den Busunternehmen anzurufen, falls der Ferienfahrplan nicht ausreichen sollte.
Landkreis Landshut. Nach den Weihnachtsferien wird es zum Schulstart ab Montag keinen Präsenzunterricht in Bayern geben. Laut Bayerischer Staatsregierung sollen die Möglichkeiten zur Notbetreuung ausgeweitet werden. Weil nicht klar sei, ob der Ferienfahrplan im Öffentlichen Personennahverkehr überall ausreicht, hat sich der LAVV (Landshuter Verkehrsverbund) mit seinen Verkehrsunternehmen kurzfristig abgestimmt, meldet das Landratsamt. Die Änderungen lauten wie folgt:
Ab Montag, 11. Januar 2021 entfallen alle Verstärkerbusse und alle Doppel- und Mehrfachfahrten. Der Stadtbus Landshut stellt ab diesem Zeitpunkt auf seinen auf Ferienfahrplan um. Der Regionalbusverkehr fährt in der KW 2 noch nach Schulfahrplan, die Fahrer beobachten den Bedarf. So soll geprüft werden, ob der Ferienfahrplan ausreicht.
Die Fahrgäste werden gebeten, die Fahrer anzusprechen oder bei den Busunternehmen anzurufen, falls der Ferienfahrplan nicht ausreichen sollte. Ziel sei es, ab der KW 3 (ab 18. Januar) bis Ende Januar den Ferienfahrplan zu bedienen, führt das Landratsamt aus. Einzelne Änderungen, um etwa Schüler zur Notbetreuung in die Schulen zu bringen, seien „natürlich möglich“. Der LAVV werde hierzu rechtzeitig informieren.
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