Neue Beauftragte für Landshut
Strahlkraft durch Malteser

19.06.2020 | Stand 03.08.2023, 10:09 Uhr
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Die Malteser wagen einen Neuanfang. Mit Richard Eder als neuen Beauftragten konnte die Diözesanleitung der Malteser einen absoluten Netzwerker für ihren Standort in Landshut gewinnen.

Landshut. „Ich will, dass von den Maltesern wieder eine Strahlkraft ausgeht!“, so Richard Eder. Er habe viel vor.

Eder war zwölf Jahre lang ehrenamtlicher Kirchenpfleger von Peter und Paul. Der gebürtige Landshuter engagierte sich darüber hinaus bei der Freiwilligen Feuerwehr und ließ sich dort zum Zugführer ausbilden. Auch in der Kommunalpolitik setzte er sich zuletzt für die Anliegen seiner Mitbürger ein und kandidierte für den Stadtrat. „Unsere Hauptdomäne, bei der ich noch viel Potenzial sehe, wird sicher der Soziale Dienst für junge und ältere Menschen in Landshut sein. Überall dort, wo Menschen unsere Hilfe brauchen, will ich gern, dass die Malteser in irgendeiner Form weiterhelfen können.“

Bisher sind die Malteser vor allem für ihre Ausbildung in der Ersten Hilfe und dem Kinder- und Jugendhospizdienst bekannt. Über letzteren hat auch Eders neue Stellvertreterin, Patricia Steinberger, den Weg zu den Maltesern gefunden. Im zurückliegenden Kommunalwahlkampf, bei dem sie als Bürgermeisterkandidatin angetreten war, kam sie ein paar Mal bei den Maltesern vorbei und war begeistert vom Wirken der Hospizbegleiterinnen und Hospizbegleiter. „Als man mich frage, ob ich mir vorstellen könnte, mich für die Malteser in Landshut einzusetzen, musste ich nicht lange überlegen. Ich finde es wirklich bewundernswert, was vor allem der Kinder- und Jugendhospizdienst in den letzten Jahren geleistet hat. Das ist eine ganz wichtige Einrichtung hier in Landshut.“, so Steinberger.

Mit Eder und Steinberger haben die Malteser zwei engagierte Landshuter gewinnen können. Das freut vor allem auch die Diözesanleiterin Adelheid Baronin Gemmingen: „Richard Eder hat das Herz am rechten Fleck! Als gläubiger Katholik weiß er um unser Anliegen der gelebten Nächstenliebe. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit ihm und Frau Steinberger!“

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