Viel Geld und eine dickes Lob
Auer-Bauzentrum investiert 12 Millionen in Landshut

27.04.2018 | Stand 13.09.2023, 6:54 Uhr
Alexander Schmid
−Foto: n/a

Das hört man gerne im Rathaus: „Die Stadt Landshut war eine große Unterstützung. So etwas haben wir so noch nie erlebt.“ Das Lob kam am Freitag im Rahmen einer Pressekonferenz von, Anton Stimmer, Geschäftsführer des Bauzentrums Auer. Das Erdinger Familienunternehmen, das auf stolze 130 Jahre zurückblicken kann, kommt nach Landshut. Im Westen von Landshut, östlich vom Landshut Park, investiert das Unternehmen mit Stammsitz in Erding rund 12 Millionen Euro.

LANDSHUT Von der Stadt hat die Firma dafür ein 12.500 Quadratmeter großes Areal gekauft. Es entstehen rund 35 neue Arbeitsplätze. Es ist der sechste Standort des Familienunternehmens. Für den Bau des neuen Bauzentrums ist ein straffer Zeitplan vorgesehen. Im August 2018 soll begonnen werden, Eröffnung ist für März 2019 geplant. Das Konzept übernimmt Auer im Wesentlichen von seinem jüngsten Projekt, der Filiale in Parsdorf (Landkreis Ebersberg), die im Jahr 2015 neu gebaut wurde.

Neben dem klassischen Baustoffhandel wird es einen Baufachmarkt für Werkzeug, Maschinen, Arbeitskleidung und Farben geben. Die Themen Garten, Bauelemente (Fenster, Türen, Tore), Böden und Fliesen sowie Sanitär werden in digitalisierten Ausstellungen präsentiert.

Das Angebot richtet sich sowohl an gewerbliche Profikunden als auch an private Heimwerker, Haus- oder Wohnungsbesitzer.

Derzeit ist das Unternehmen Auer in den oberbayrischen Landkreisen Erding, Freising und Ebersberg ansässig und beschäftigt rund 150 bestens qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Landshut soll das Vertriebsgebiet abrunden.

Dass sich ein Familienunternehmen in einer Branche behaupten kann, in der es viel Konkurrenz durch große Ketten gibt, erklärt Inhaber Maximilian Auer so: „Ganz wichtig sind Qualität, Ehrlichkeit und unsere Mitarbeiter.“ Sie, so Auer, seien die Seele des Unternehmens.

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