Regionalempfang des Münchner Airports
Sonderpreis für den Verein MiBiKids Freising

08.06.2018 | Stand 29.07.2023, 14:02 Uhr
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Mehr als 450 Repräsentanten aus Politik und Gesellschaft sorgten für eine Rekordbeteiligung beim Regionalempfang des Münchner Airports.

FLUGHAFEN Flughafenchef Dr. Michael Kerkloh dankte den Flughafennachbarn in seiner Begrüßung für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Den neuen Konzernbeauftragten für die Flughafenregion, Jochen Flinner, der Anfang Juni die Leitung des Regionalbüros übernommen hat, stellte Kerkloh als neuen „Außenminister des Münchner Flughafens“ vor. Jochen Flinner zeichnete anschließend im Festzelt für die Family & Music Days, die an diesem Wochenende im Besucherpark stattfinden, außergewöhnliche soziale Projekte aus. Prämiert wurden Initiativen in der Airportregion, die mit Hilfe des Sponsorings des Flughafens realisiert werden konnten.

Über den mit 3.000 Euro dotierten ersten Preis konnte sich der Wartenberger Verein Chroma e.V. mit seinem „Integrationsprojekt Strogenanger“ freuen: Der Verein hat ein 8.700 Quadratmeter großes Grundstück der Gemeinde gepachtet, das zu einer ökologischen Insel mit Gemüseanbau, Streuobstwiese, Bienenstöcken und Bauerngarten umgestaltet wird. Das Projekt soll Arbeitsmöglichkeiten für suchtkranke Menschen schaffen und als Begegnungsort für Menschen mit und ohne seelischer Beeinträchtigung dienen.

Der zweite Preis ging an die Heilpädagogische Tagesstätte Garching, in der 45 Kinder verschiedener Nationalitäten unter Anleitung einer Therapeutin eine Weltkarte gestalten, die in Form einer „Abenteuerreise“ eine spielerische und künstlerische Auseinandersetzung mit anderen Kulturen ermöglichen soll. Den dritten Preis erhielt die Caritas Dachau: Menschen mit und ohne Behinderung treffen sich dort bei Volksmusik und bayerischem Essen zu einem vom Flughafen unterstützten „Inklusions-Oktoberfest“.

Einen Sonderpreis gab es für den Verein „MiBiKids Freising“, der seit 2010 in Schulen und Kindergärten im Landkreis Freising Sprachkurse für Kinder mit Migrationshintergrund anbietet. Künftig soll dieses Konzept durch gemeinsame Teilnahme an kulturellen Angeboten wie etwa Museums- oder Konzertbesuchen erweitert werden.

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