Staatliche Hilfen verfügbar:
IHK ruft Firmen zum Beantragen staatlicher Zuschüsse auf

24.03.2020 | Stand 04.08.2023, 18:37 Uhr
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Die Corona-Auswirkungen können mit staatlichen Finanzhilfen für betroffene Unternehmen und Selbstständige zeitnah abgeschwächt werden.

Erding/Freising. Die Coronavirus-Pandemie und die damit verbundenen staatlichen Vorgaben bedeuten einen schweren Einschnitt für die heimische Wirtschaft: Der IHK-Regionalausschuss Erding-Freising ermutigt die Betriebe in der Region deswegen, die staatlichen Finanzhilfen zu beantragen und so die Auswirkungen abzuschwächen. „Ich rate allen betroffenen Unternehmen und auch den Selbstständigen in den beiden Landkreisen, sich zeitnah über die unterschiedlichen Hilfsprogramme zu informieren und alle Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung zu nutzen“, erklärt Otto Heinz, Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses Erding-Freising und IHK-Vizepräsident. „Die IHK für München und Oberbayern steht den Unternehmen dabei mit einem umfangreichen Beratungs- und Serviceangebot zur Seite. Geschäftsleute werden mit ihren Sorgen und Fragen nicht alleine gelassen.“

Heinz sieht die staatlichen Hilfs- und Förderprogramme als richtiges Signal für die Unternehmen, diese Herausforderung überstehen und sich für die Zeit nach dieser schweren Krise aufstellen zu können. „Einige Landkreise und Städte kommen den Unternehmen bereits entgegen, zum Beispiel mit Stundungen bei der Gewerbesteuer, oder bieten eigene Hilfsprogramme für betroffene Betriebe an. Diese Maßnahmen sind eine wahre finanzielle Erleichterung“, sagt Heinz.

 Einen umfangreichen Ratgeber für Unternehmen und Arbeitgeber bietet die IHK unter www.ihk-muenchen.de/corona/. Dort finden sich unter anderem Informationen zu staatlichen Soforthilfen, zur Kreditabsicherung, Steuerstundung und Kurzarbeit, zu betrieblichen Präventionsmaßnahmen sowie Managementempfehlungen. Die Corona-Hotline der IHK ist unter Telefon 089/5116-0 erreichbar.

Erding