Reaktionen aus den Stadien
Die Sprüche zum 27. Spieltag der Fußball-Bundesliga

04.04.2021 | Stand 05.04.2021, 16:23 Uhr

Alexander Hassenstein/Getty POOL/dpa

Die Deutsche Presse-Agentur hat die besten Sprüche zum 27. Spieltag der Fußball-Bundesliga gesammelt.

«Manu war kreativ, das zeichnet ihn auch wieder aus.»

(Bayern-Trainer Hansi Flick über Handwerker Manuel Neuer, der ein gerissenes Tornetz mit seinem Handtuch geflickt hatte. Dem Schiedsrichter-Team reichte das aber nicht, am Ende wurden Kabelbinder verwendet)

«Nach dieser Saison gehe ich in den Urlaub.»

(Flick in der Bundestrainer-Debatte auf die Frage, was er nach der Saison mache)

«Ganz ehrlich, ich habe keinen Bock, in der Europa League zu spielen oder sonst was. Ich will in der Champions League spielen.»

(BVB-Nationalspieler Emre Can in der ARD-Sportschau nach dem 1:2 gegen Frankfurt, mit dem der Rückstand zum Tabellenvierten aus Hessen auf sieben Punkte anwuchs)

«Wir haben uns mit den Spielen gegen Köln und Frankfurt ein großes Loch gegraben.»

(BVB-Abwehrchef Mats Hummels über die schwindenden Champions-League-Chancen der Dortmunder nach dem 2:2 gegen Köln und dem 1:2 gegen Frankfurt)

«Mir ist das scheißegal, was draußen gesagt wird.»

(Augsburg-Profi Michael Gregoritsch zur öffentlichen Wahrnehmung des FC Augsburg)

«Es war ein extrem wichtiger Sieg.»

(Augsburgs Manager Stefan Reuter nach dem Dreier gegen Hoffenheim)

«Er war völlig platt.»

(Manager Stefan Reuter über Augsburgs von Magen-Darm-Problemen geplagten Matchwinner Ruben Vargas)

«Wenn man oben steht, dann schießt man irgendwie so ein Drecksding rein.»

(Maximilian Arnold vom VfL Wolfsburg nach dem 1:0-Sieg gegen den 1. FC Köln)

«Jetzt stehen wir hier wieder, gucken auf die Tabelle, analysieren unser Spiel - und fahren wieder mit nichts nach Hause.»

(Rafael Czichos vom 1. FC Köln nach der 0:1-Niederlage in Wolfsburg)

«Ich habe mich mehr geärgert, dass ich den Freistoß so miserabel schieße. Ich wollte den Ball dann irgendwie aufs Tor bringen, dann hoppelt der so ganz komisch ins Eck rein.»

(Bielefelds Stürmer Andreas Voglsammer nach dem 1:1-Remis seiner Arminia beim FSV Mainz 05)

«Wir spielen das Spiel natürlich auch, um Tore zu schießen. Aber da gibt es auch einen Gegner.»

(Bielefelds Trainer Frank Kramer auf die Frage, worauf der Fokus bei seiner Mannschaft liege)

«Aber so gut sind wir noch nicht, dass wir das 2:0 machen.»

(Freiburgs Trainer Christian Streich nach dem 1:2 in Mönchengladbach)

«Ein Trainer ist ja auch dafür da, dass er korrigiert und nicht einfach nur rumschreit.»

(Gladbachs Profi Christoph Kramer zur Situation in der Halbzeitpause, als die Borussia noch 0:1 gegen Freiburg zurücklag)

«Das ganze Spiel müssen wir schnell vergessen.»

(Hertha-Trainer Pal Dardai nach dem 1:1 beim 1. FC Union Berlin)

«Wir waren am Löschen beteiligt, aber an nichts anderem.»

(Christian Arbeit, Geschäftsführer Kommunikation bei 1. FC Union Berlin, zu den Pyro-Vorfällen rund um das Derby gegen Hertha BSC. Demnach hatte der Verein keine Kenntnis über die Aktion der eigenen Fans)

«Ich habe gehofft, dass ich ein Tor schieße, so ein Jubel gehört ein bisschen dazu. Dann muss man nicht jedem einzelnen Freund zu Hause schreiben.»

(Union Berlins Robert Andrich nach seinem Baby-Jubel im Derby gegen Hertha BSC)

«Der Abstand nach unten ist stabil. Wir werden wachsam sein, weiter unsere Leistung bringen und nicht in Panik verfallen.»

(Werder-Trainer Florian Kohfeldt nach der 0:1-Niederlage beim VfB Stuttgart)