Statt Tief „Jan“ und Sturm „Franz“ sollen Wetterphänomene künftig „Rindfleisch“, „Käse“ oder „Butter“ heißen - zumindest, wenn es nach einer Forderung der Tierschützer von Peta geht.
Stürme und Orkane sollen demnach „nach klimaschädlichen Produkten tierischen Ursprungs“ benannt werden, fordert die Gründerin von Peta, Ingrid Newkirk, in einem Brief an die Weltorganisation für Meteorologie, die für die Namensgebung verantwortlich ist. Der Vorschlag soll Aufmerksamkeit für den Zusammenhang zwischen der Klimakatastrophe und dem Konsum tierischer Produkte schaffen, heißt es auf der Homepage der Tierrechtsaktivisten.
Waldbrände, Überschwemmungen, Dürren
„Der Konsum von Butter, Rindfleisch und Käse ist zu einem Großteil für Waldbrände, Überschwemmungen, Dürren und extreme Unwetter auf der ganzen Welt verantwortlich“, lässt sich Newkirk da zitieren. Und weiter: „Lasst uns die Ursachen bei ihren Namen nennen, damit endlich ein Umdenken stattfindet – für den Planeten, kommende Generationen und alle Tiere.“
Veganer Ökolandbau als Lösung
Als Lösung schlagen die Tierschützer veganen Ökolandbau vor - ohne Tiernutzung und ohne Nutzung von tierischen Düngungsmitteln.
− kse
