Schwertransporter kippt um: Bergung und Straßensperre

04.09.2021 | Stand 06.09.2021, 6:07 Uhr

Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Polizeiwagens.- Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/ZB/Symbolbild

Ein verunglückter Schwertransporter hat für einen erheblichen Schaden, eine schwierige Bergung und eine lange Straßensperre in Langdorf (Landkreis Regen) gesorgt. Laut Polizeiangaben vom Samstag dauerte es gut zehn Stunden, den umgekippten Sattelzug wieder aufzurichten.

Auf einer kurvigen Straße war demnach am Freitagnachmittag ein Reifen des Schwertransportes geplatzt, der mit einer 40 Tonnen schweren Asphaltfräse beladen war. Der Fahrer verlor die Kontrolle über das Fahrzeug. Es kippte danach in ein Maisfeld. Der 43 Jahre alte Lkw-Fahrer kam mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus.

Zunächst habe Dieselkraftstoff und Hydrauliköl aus der Fräse abgepumpt werden müssen. Zwei Schwerlastkräne, ein spezielles Bergungsfahrzeug und zwei Ballastfahrzeuge rückten den Angaben zufolge schließlich an, um den 60 Tonnen schweren Sattelzug wieder auf die Straße zu heben.

Die Bergungsarbeiten dauerten bis kurz vor Mitternacht. Die Staatsstraße 2132 von Langdorf in Richtung Zwiesel war etwa sieben Stunden gesperrt. Es kam laut Polizei zu erheblichen Behinderungen im Urlaubs- und Feierabendverkehr. Der Schaden wurde auf etwa 80.000 Euro geschätzt.