Schlafen und kuscheln: Faultiernachwuchs in München

18.03.2021 | Stand 18.03.2021, 10:05 Uhr

Sascha Tütsch, Bettina Heithorst/Tierpark Hellabrunn/dpa/Archivbild

Sie schlafen bis zu 20 Stunden am Tag und kuscheln sich fest an den Bauch der Mutter: Faultier-Babys. Im Münchner Tierpark Hellabrunn gibt es nach drei Jahren wieder Nachwuchs bei den Tieren. Das Kleine der Eltern «Maya» und «Heinz» kam Anfang Januar zur Welt, wie der Zoo am Dienstag mitteilte. Im Fell der Mutter ist das Mini-Faultier kaum zu sehen.

Schlafen ist eines der wesentlichen Merkmale der Tiere, die eigentlich in den Regenwäldern Lateinamerikas leben: «Bedenkt man, dass Faultiere bis zu 40 Jahre alt werden können, verschlafen sie knapp 34 Jahre ihres Lebens», heißt es in der Mitteilung.

Der Nachwuchs in München ist noch namenlos, denn bisher ist unklar, ob es ein Männchen oder Weibchen ist. Wegen der Corona-Regeln ist die kleine Faultierfamilie derzeit allerdings nicht zu sehen, weil die Tierhäuser geschlossen sind.