Jetzt ist es schon wieder passiert. Zum vierten Mal kam es Medienberichten zufolge zum Maibaum-Diebstahl auf der Zugspitze. Wie die Zugspitz-Verantwortlichen auf Facebook mitteilen, wurde der höchste Maibaum Deutschlands vermisst. Mittlerweile gibt es Entwarnung. Aber lesen Sie die ganze Geschichte.
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„Wir waren mucksmäuschen still – leider ist es doch passiert“, schreiben die Zugspitz-Station-Verantwortlichen in ihrem Facebook-Post vom Montag. „Bisher haben wir nicht öffentlich kommuniziert, dass wir am 1. Mai endlich wieder einen Maibaum auf der Zugspitze stellen wollen. Top Secret wurde der Baum gestern in Hammersbach auf die Zahnradbahn verladen und wäre heute Früh ans Zugspitzplatt geliefert worden. Leider Fehlanzeige. Der Maibaum wurde uns heute Nacht vom Transportwagen der Zahnradbahn geklaut!“
Irgendwo auf der Bergstrecke zwischen Eibsee und Riffelriss, wo der Zug mitsamt Maibaum versteckt war, war der Baum zuletzt gesehen worden. Von dort aus hätte er Richtung Zugspitze transportiert werden sollen. „Wir freuen uns über sachdienliche Hinweise – oder der Dieb soll sich doch bitte direkt bei uns melden… Deutschlands höchster Maibaum muss zurück“, schreiben die Verantwortlichen weiter.
Maibaum-Diebe stellten Forderungen
Die Maibaum-Diebe meldeten sich Medienberichten zufolge schließlich telefonisch. Sie forderten Bier, Brotzeit und eine Berg- und Talfahrt für den 1. Mai. Die Gruppe stammt dem Vernehmen nach aus dem Zugspitz-Dorf Grainau im oberbayerischen Landkreis Garmisch-Partenkirchen. Es heißt, die Zugspitzbahn wolle die Forderungen erfüllen. Damit am 1. Mai der höchste Maibaum Deutschlands auf der Zugspitze ordnungsgemäß aufgestellt werden kann.
