Der Monat Februar 2024 ist bisher der wärmste seit gut 140 Jahren in Deutschland. Mit seinen milden Temperaturen bringt er an vielen Orten bereits den Frühling ins Land. Doch setzt sich dieser Rekord fort?
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Laut dem Deutschen Wetterdienst München ist mit einem Wintereinbruch in den nächsten Tagen in höher gelegenen Teilen Bayerns zu rechnen. Ein Frühlingsanfang ist für dieser Woche allerdings, auch wenn man dies am Mittwoch und Donnerstag noch vermuten könnte, in ganz Bayern nicht zu erwarten.
So wird das Wetter in den kommenden Tagen
Der Mittwoch ist weitgehend bewölkt mit etwas Sonne im Süden Bayerns. Im Laufe des Tages werden Temperaturen im unteren zweistelligen Bereich in Oberbayern und Niederbayern erreicht, in der Oberpfalz ist es meist etwas kühler. Niederschläge sind in diesen Regionen unwahrscheinlich, sagt ein Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes auf Nachfrage der Mediengruppe Bayern.
Am Tag darauf bleibt die Sonne größtenteils hinter den Wolken versteckt. Es ist laut Prognose trocken und immer noch recht mild, an den Alpenrändern können allerdings sturmartige Böen mit Schauer auftreten.
Polare Meeresluft zieht nach Bayern
Am Freitag zieht die Warmwetterfront nach Osten ab und es kommt polare Meeresluft nach Bayern. Dies bewirkt eine Abkühlung in der Oberpfalz und in höher gelegenen Orten mittlere bis in Nieder- und Oberbayern hohe einstellige Temperaturen. Die Niederschläge nehmen etwas zu, vor allem in den Alpen und im Bayerischen Wald. Die Schneegrenze liegt bei etwa 800-1000 Höhenmetern.
Das Wochenende wird ebenso wie der Freitag sehr wolkenverhangen, in Niederbayern und der Oberpfalz ist es im Gegensatz zu südlicheren Teilen Bayerns eher trocken. Die Temperaturspanne liegt an beiden Wochenendtagen bei ca. 7-9 Grad.
Es könnte nochmal schneien
Im Februar ist ein Zurückkommen des Winters in Höhenlage in Aussicht, niedrige Teile Bayerns, oft in Niederbayern, bleiben davon eher verschont. Ein Frühlingsbeginn wird am Wochenende wieder etwas in die Ferne gerückt. Auch sind weitere Wintereinbrüche in den Monaten März und April nicht auszuschließen, heißt es beim Deutschen Wetterdienst.
− Anna Neulinger