Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) begrüßt die Einstellung der Ermittlungen gegen Mitarbeiter seines Ministeriums im Zusammenhang mit der Beschaffung von FFP2-Masken. «Jetzt herrscht auch aus juristischer Sicht Klarheit darüber, dass das Vorgehen des bayerischen Gesundheitsministeriums völlig korrekt war», sagte er am Dienstag in München.
Die Staatsanwaltschaft München I hatte zuvor die Ermittlungen nach dem Kauf 8,90 Euro teurer und angeblich mangelhafter Schutzmasken ihre Ermittlungen gegen Mitarbeiter des bayerischen Gesundheitsministeriums eingestellt - «mangels Vorliegens strafbaren Handelns», wie die Behörde mitteilte. «Klar ist, es war seinerzeit sehr schwierig bis unmöglich, in kurzer Zeit genügend dringend nachgefragte Schutzausrüstung zu bekommen», betonte Holetschek.