FC Bayern: Süle wehrt sich gegen ungerechtfertigte Kritik

18.03.2021 | Stand 18.03.2021, 9:56 Uhr

Sven Hoppe/dpa/Archivbild

Fußball-Nationalspieler Niklas Süle hat sich gegen aus seiner sicht unberechtigte Kritik gewehrt. «Manche Tore wie in Frankfurt muss ich mir auch nicht ankreiden lassen - als Sündenbock dafür, dass wir da verlieren», sagte der Verteidiger des FC Bayern München der «Süddeutschen Zeitung» zum Treffer von Amin Younes bei der 1:2-Niederlage der Bayern gegen Eintracht Frankfurt. Auch Clubchef Karl-Heinz Rummenigge hatte ihn dafür im «Sportstudio» des ZDF kritisiert.

«Ich sehe es in diesem speziellen Fall einfach anders. Für so ein Tor angemahnt zu werden, egal von wem, das stört mich», sagte Süle. «Wenn ich gegen Gladbach ein Drecksspiel mache, und das wird geschrieben, bin ich der erste, der sagt: zurecht. Aber ich muss mir nicht alles ankreiden lassen - und unkommentiert lassen.»

Zu Gerüchten über angebliches Übergewicht sagte Süle: «Irgendein Schwätzer hat das gestreut - und die Leute übernehmen das.» Der 25-Jährige fügte an: «'Süle wieder zu schwer', das liest sich gut, da wird zwei Monate lang drüber gesprochen, und die Leute lachen. Es stimmt aber nicht.»