Pfingstwochenende
Liveticker zum Unwetter: Hier waren die Einsatzkräfte besonders gefordert

06.06.2022 | Stand 06.06.2022, 15:55 Uhr

Ein Blitz am Himmel über Anzenkirchen (Landkreis Rottal-Inn). Heftige Gewitter sind am Pfingstsonntag über Niederbayern und Oberbayern hinweg gezogen. −Foto: Teresa Kaiser

Starke Gewitter sind am Abend des Pfingstsonntag über die Region hinweg gezogen.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnte vor starken Unwettern in den Regierungsbezirken Niederbayern, Oberbayern und der Oberpfalz. Allein in Niederbayern gab es bis 22.15 Uhr rund 150 unwetterbedingte Einsätze. In Pilsting (Landkreis Dingolfing-Landau) musste das Volksfest wegen der Gewitter evakuiert werden. Im Landkreis Freyung-Grafenau ist ein 26 Jahre alter Motorradfahrer im Platzregen gestürzt und gestorben. Im Bereich des Polizeipräsidiums Oberbayern-Süd blieb ers vergleichsweise ruhig.

Weiße Straßen im Allgäu

Auch im Allgäu hat es am Pfingstsonntag schwere Gewitter mit Hagel und stürmischen Windböen gegeben. Es seien teils heftige Hagelschauer niedergegangen, bestätigte die Polizei. Im Bereich des Landkreises Lindau sah es nach den Hagelschauern so aus, als habe es geschneit: Die Straßen waren weiß.

Bereits am Samstagabend hat ein Unwetter für erhebliche Schäden im Tier-Freigelände des Nationalparks Bayerischer Wald in Neuschönau (Landkreis Freyung-Grafenau) gesorgt. Deswegen sollte das Areal am Pfingstsonntag und -montag geschlossen bleiben, teilte die Nationalparkverwaltung mit.

− dpa/dao



Die Entwicklungen in der Region im Liveblog: