13 Forschungsprojekte erhalten EU-Nachwuchsförderung

10.01.2022 | Stand 11.01.2022, 22:30 Uhr

Geld - Eurobanknoten liegen auf einem Tisch. - Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa/Illustration

Von der Krebsforschung über politische Ökonomie bis zu Hochwasserschutz und nachhaltigen Batteriesystemen: 13 Projekte von Nachwuchswissenschaftlern aus Bayern erhalten eine hochdotierte EU-Förderung. Insgesamt gebe es für Deutschland 72 sogenannte ERC Starting Grants, teilte das Wissenschaftsministerium am Montag mit. Bayerische Universitäten stellten damit fast 20 Prozent aller deutschen geförderten Projekte.

Nachwuchsforscher und Nachwuchsforscherinnen der Universitäten und Universitätskliniken in Bayreuth, Erlangen, München und Würzburg hätten an dem strengen Auswahlverfahren des Europäischen Forschungsrats (European Research Council, ERC) ihre wissenschaftliche Exzellenz bewiesen, sagte Wissenschaftsminister Bernd Sibler (CSU). «Mit Hilfe ihrer Forschung werden wir Antworten auf die Fragen von morgen finden und zukunftsweisende Innovationen anstoßen können.»

Die Förderung in Höhe von bis zu 1,5 Millionen Euro wird jährlich an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vergeben, die am Anfang ihrer Karriere stehen. Das Geld dient unter anderem zum Aufbau einer akademischen Arbeitsgruppe für das jeweils prämierte Forschungsprojekt.

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