Immer ausverkauft
Ovigo-Theater kündigt Wiederaufnahme des Stücks „Eine ganz heiße Nummer“ an

21.01.2020 | Stand 03.08.2023, 22:32 Uhr
−Foto: n/a

Fast 500 Zuschauer in Pfreimd, rund 300 Besucher in Ursensollen und Regenstauf. „Eine ganz heiße Nummer“ vom Ovigo-Theater ist voll eingeschlagen. Auch die kommenden Aufführungen in Neunburg vorm Wald (24. Januar), Schwarzenfeld (31. Januar) und Gleiritsch (8. Februar) sind bereits restlos ausverkauft. Deshalb haben die Theatermacher nun bereits neue Termine angekündigt. Es wird sogar zwei Wiederaufnahmen geben – eine im Sommer und eine weitere im Herbst.

OBERVIECHTACH Am 3. und 4. Juli wird die „heiße Nummer“ im Innenhof von Schloss Burgtreswitz (Gemeinde Moosbach) gespielt. Am 10. Juli folgt eine Aufführung im neuen Gewächshaus der Gärtnerei Baumer in Oberviechtach. „Das wird ein Late-Night-Special, da wir erst um 22 Uhr beginnen“, so Ovigos künstlerischer Leiter Florian Wein. „Das Besondere dabei: Das Dach des Gewächshauses ist offen, kann aber bei Bedarf zugefahren werden. Wir nennen es gerne die ‚Cabrio-Vorstellung‘“ so Wein. Mit der Aufführung im Gewächshaus bespielt Ovigo einen weiteren ungewöhnlichen Spielort. Dies ist unter dem Namen „oviGO!“ bereits zum Steckenpferd des Theatervereins geworden.

Die zweite Wiederaufnahme beginnt am 12. September mit einer Aufführung im Kurhaus in Bad Abbach, wo Ovigo zum ersten Mal zu Gast sein wird. Am 20. September folgt ein zweiter Termin im Haus der Vereine in Gleiritsch, da die erste Vorstellung am 8. Februar in Windeseile ausverkauft war. Die vorerst letzte Aufführung der „ganz heißen Nummer“ wird es am 4. Oktober in der städtischen Turnhalle in Waldsassen geben. Seit wenigen Jahren hat das Ovigo-Theater einen besonders guten Draht in die Klosterstadt und findet mit den verschiedenen Produktionen hier regelmäßig großen Anklang.

Zum Inhalt: Waltraud, Maria und Lena stecken in tiefen finanziellen Schwierigkeiten. Der Lebensmittelladen, in dem sie bisher gearbeitet haben, macht dicht. Alle drei plagt die Angst vor der Arbeitslosigkeit. Doch so unterschiedlich die drei Frauen auch sind, eines haben sie gemeinsam: Aufgeben ist nicht ihre Sache. Stattdessen ergreifen sie die Initiative und schmieden einen Plan, der sie aus ihrer Misere herausführen soll. Und so entsteht eine „unmoralische“ Geschäftsidee, die einer alt bewährten Devise folgt: Sex sells! Beherzt greifen die drei Mädels zum Hörer und tatsächlich: Nach einigen Anlaufschwierigkeiten macht die neue Telefonsex-Hotline nicht nur ihren Geldbeutel, sondern auch unzählige Männer im Dorf glücklich.

Karten für die neuen Termine der „heißen Nummer“ gibt es ab sofort im Internet unter www.ovigo-theater.de.

Schwandorf