Kultur
Der Bezirkstag der Oberpfalz vergibt Zuschüsse nach Regensburg

13.07.2020 | Stand 24.07.2023, 13:31 Uhr
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n der jüngsten Sitzung vergab der Kulturausschuss des Bezirkstags der Oberpfalz unter Leitung von Bezirkstagspräsident Franz Löffler im Freilandmuseum Oberpfalz auch Zuschüsse in Höhe von rund 144.000 Euro an Antragsteller aus der Stadt Regensburg.

Regensburg. Im Rahmen der Allgemeinen Denkmalpflege bewilligten die Bezirksräte insgesamt 135.309 Euro für denkmalpflegerische Maßnahmen. Die Instandsetzung der Dreieinigkeitskirche mit Sicherung des Gewölbeputzes wird mit 40.000 Euro unterstützt, die Fassadeninstandsetzung derselben Kirche mit 25.500 Euro, 31.932 Euro werden für die Sanierung des Anwesens Augustinerplatz 4 bereitgestellt, 25.650 Euro erhält die Stadt Regensburg für die Instandsetzung der Filialkirche St. Anna in Großprüfening, 7.520 Euro bewilligten die Bezirksräte für die Sicherung der Balkendecken und weitere denkmalpflegerische Maßnahmen des Anwesens Silberne-Fisch-Gasse 4 und 4.707 Euro erhält das Katholische Wohnungsbau- und Siedlungswerk zur Klärung von raumlufttechnischen Anlagen im Forschungszentrum für religiöse Volkskunst am Emmeramsplatz.

Aus dem Fördertopf für nichtstaatliche Museen erhält der Arbeitskreis Schifffahrts-Museum Regensburg 6.500 Euro zur Aufarbeitung der Hauptmaschinen des Donau-Schifffahrts-Museum.

Gefördert werden auch drei Konzerte des Vokalensembles „Singer Pur“ am Adlersberg mit insgesamt 1.500 Euro. Im Rahmen der Popularmusikförderung gehen 420 Euro an Ronja Künkler für ihr Debüt-Album „Gartenparty“ sowie 356 Euro an die Band „Sväng“ für deren Debüt-Album „Vänner“.

Außerdem werden folgende Publikationen gefördert: „Die Bayerische Dampfpflug-Genossenschaft Regensburg 1901-1966“ mit 775 Euro, „100 Jahr Main-Donau-Kanal“ mit 640 Euro, „Wurmbuntschmiedetechnik – von den Anfängen bis zur Blüte im Frühmittelalter“ mit 500 Euro, „Michael Ostendorfer. Leben und Werk“ mit 855,84 Euro, „Krise und Reform. Verwaltung, Eigenwirtschaft und Grundherrschaft des Regensburger Katharinenspitals“ mit 922 Euro sowie der Tagungsband „Spital und Wirtschaft in der Vormoderne“ mit 468 Euro.

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