Politik
Kulturelles Erbe – Regensburger Stadtrat beschließt zukunftsorientierte Strategien

13.07.2020 | Stand 24.07.2023, 13:31 Uhr
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Die unvorhersehbare COVID-19-Pandemie hat Regensburg in ihrer wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Funktionsfähigkeit stark eingeschränkt. Ziel müsse es jetzt sein, mit aller Kraft eine Erholung und die Rückkehr zur alten Stärke zur unterstützen. Das kulturelle Erbe – koordiniert von der Abteilung Welterbekoordination im Amt für Archiv und Denkmalpflege – könne dazu einen erheblichen Beitrag leisten.

Regensburg. Das Strategiepapier wurde im Stadtrat begrüßt: „Kulturelles Erbe stellt nicht nur etwas dar, das die Stadtgesellschaft schützen und bewahren muss, sondern es ist auch eine starke Ressource für nachhaltige Stadtentwicklung. Welterbe und Denkmäler wirken als Standortfaktoren, aber auch unmittelbar als Felder wirtschaftlichen Handelns positiv auf die wirtschaftliche, soziale und ökologische Entwicklung einer Stadt“, erläutert Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer den Hintergrund des Konzepts. Vier thematische Säulen stehen hierbei für die inhaltliche Umsetzung: „Erstens sollen durch Digitalisierung neue Zugangsmöglichkeiten zum kulturellen Erbe für Bewohner und Besucher geschaffen werden“, konkretisiert Kulturreferent Wolfgang Dersch das Vorhaben. „Zweitens wollen wir die Widerstandskraft Regensburgs bei künftigen Krisen stärken, indem wir das Thema Kulturerbe bei der Smart-City-Initiative, unserem Resilienzkonzept und beim Tourismus noch stärker einbinden als bisher.“ Vor diesem Hintergrund steht auch schon das Thema des Welterbetages 2021 fest: Es soll um Nachhaltigkeit und Resilienz gehen.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.regensburg.de.

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