Kleines Kunstobjekt
Das Schloss Wörth hat ab sofort einen „Rahmen mit Aussicht“

08.08.2019 | Stand 04.08.2023, 10:25 Uhr
−Foto: n/a

Die Stadt Wörth an der Donau hat – sozusagen als „Nebenprodukt“ des laufenden Städtebauförderprogramms „Leben findet Innenstadt/Aktive Zentren“ – an der südlichen Schlossmauer im Wörther Schlosshof ein kleines Kunstobjekt geschaffen.

WÖRTH AN DER DONAU Der „Rahmen mit Aussicht“ soll Bewohnern und Gästen des Wörther Schlosses auf der dortigen Aussichtsterrasse nicht nur ein schönes Fotomotiv liefern, sondern auch generell den traumhaften Blick auf den Gäuboden, das niederbayerische Hügelland und – etwa bei Fön – sogar bis zu den Alpen nochmals betonen. Im Beisein von Landrätin Tanja Schweiger stellten Bürgermeister Anton Rothfischer und Thomas Kuhnt von Planwerk Stadtentwicklung das Projekt vor. Sowohl die Eigentümerversammlung Schloss Wörth, der auch der Landkreis Regensburg als Eigentümer von Schlosskirche, Schlosskeller und Rondellzimmer angehört, als auch die Untere Denkmalschutzbehörde am Landratsamt Regensburg hatten dem Vorhaben die notwendige Zustimmung gegeben. Finanziert wurde das 500 Euro „teure“ Projekt von der Stadt Wörth an der Donau aus Mitteln des Projektfonds.

Kern des Städtebauförderprogramms „Leben findet Innenstadt/Aktive Zentren“ der Stadt Wörth an der Donau ist die Einbeziehung privater Akteure in die Entwicklung von Wörth mit Schwerpunkt Innenstadt. In einer öffentlich-rechtlichen Partnerschaft sollen sich Bürger, Immobilieneigentümer, Unternehmer oder Vereine an der Strukturverbesserung und Aufwertung des Projektgebietes beteiligen.

Regensburg