Philatelisten-Vereinigung
Fürstin Gloria eröffnet Briefmarkenausstellung in Schloss St. Emmeram

30.04.2019 | Stand 28.07.2023, 16:36 Uhr
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Unter Anwesenheit I. D. Gloria Fürstin von Thurn und Taxis, Bürgermeister Jürgen Huber und des Vorsitzenden des Landesverbandes bayerischer Philatelistenvereine Ludwig Gambert, wurde am Samstagabend, 27. April, die große Briefmarkenausstellung in Schloss St. Emmeram eröffnet. Die Philatelisten-Vereinigung Regensburg veranstaltet diese anlässlich ihres 125-jährigen Gründungsjubiläums.

REGENSBURG Ausgestellt sind durchgehend hochwertige Objekte zu den Sammelgebieten „Thurn und Taxis“, „Bayern“ und „Regensburg“. Zu letzterem ist beispielsweise eine Sammlung über das Ukrainerlager, das nach Ende des Zweiten Weltkrieges in der Ganghofersiedlung eingerichtet wurde, zu sehen. Eine weitere Sammlung widmet sich den in Regensburg in den Jahren 1912, 1925 und 1930 stattgefundenen Flugtagen.

Neben mehreren „Schwarzen Einsern“, der, als erste Briefmarke Bayerns und Deutschlands heuer seinen 170. Geburtstag feiert, sind in der Ausstellung mehrere Großraritäten und Unikate zu sehen wie zum Beispiel der letzte noch existierende vollständige Bogen der ersten bayerischen Portomarke.

Das fürstliche Haus stellt aus seinen Archivbeständen Originaldruckstempel der Thurn und Taxis Ganzsachenumschläge, Originaldruckstöckel der Thurn und Taxis Briefmarken sowie „Glanzlichter der Thurn und Taxis Philatelie“ aus.

Die Ausstellung ist noch bis Sonntag, 5. Mai, 15 Uhr geöffnet (Schloss St. Emmeram, Gang vor der Hofbibliothek). Zu erwerben sind noch wenige Exemplare des Regensburg-Individualbriefmarkenbogens, der anlässlich des Philatelistenjubiläums in einer Auflage von nur 300 Stück erschienen ist.

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