Kunstausstellung
Melancholie aus Guatemala

22.05.2018 | Stand 29.07.2023, 11:22 Uhr
−Foto: n/a

Jorge A. Morales aus Antigua Guatemala präsentiert vom 29. Mai bis 24. Juni erstmals in Regensburg seine melancholischen Bilder in Öl aus seinem Heimatland.

REGENSBURG Seine Werke lassen nicht nur eine gut entwickelte Technik erkennen, sondern vor allem auch den Wunsch danach, einen bestimmten Augenblick einzufangen. Er zeigt auch monochrom-abstrakte Werke, deren intensive Farben ihren Betrachter in seinen Bann ziehen. Die Vernissage findet am Montag, 28. Mai, um 19 Uhr im Restaurant Leerer Beutel statt, der Künstler ist anwesend.

Morales wurde 1973 in Guatemala geboren. Inspiriert durch Bilder, die er auf einem Kalender in einer Apotheke sah, nahm er 1995 zum ersten Mal selbst einen Pinsel in die Hand und eröffnete 1998 gemeinsam mit einem Freund seine eigene Galerie in Antigua Guatemala. Schnell ist im Laufe der Jahre in Guatemala vor allem durch seine Sepia-Bilder bekannt geworden.

Seine Bilder zeigen oftmals die Straßen, Dörfer, Städte, Landschaften und Menschen von Guatemala, Deutschland und anderen Ländern dieser Erde. Seine Werke versuchen, einen bestimmten Augenblick einzufangen: Die Nässe und Melancholie eines Regentages, die Neugierde und gleichzeitige Schüchternheit eines kleinen, sich versteckenden Mädchens, das stille architektonische Zeugnis einer europäischen Stadt als Rahmen für die täglichen Handlungen seiner Einwohner. Diese und viele andere Motive ermöglichen es dem Betrachter, wie es auch bei der Fotographie der Fall ist, einen Einblick in den Augenblick zu erhalten. Auch seine monochrom – abstrakten Werke mit ihren intensiven Farben ziehen den Betrachter in seinen Bann.

Ernesto Boesche Rizo, ein bekannter Kunstkritiker in Guatemala schreibt: „Ich bin sicher, jeder, der einmal seine Bilder gesehen hat wünscht sich, eines in seiner Sammlung zu haben, um sich jeden Tag darüber freuen zu können. Er stellte seine Werke bisher vielfach in Guatemala, in den USA, in der Schweiz, in Dänemark, in Spanien und in Deutschland aus, seine Gemälde finden sich weltweit in Privatsammlungen wieder. Weitere Informationen gibt es unter www.panamericanarte.com.

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