Nneues Amt
Gründungsvorstand der KLJB in Nittenau wird zum Diözesanvorstand in Regensburg gewählt

14.10.2019 | Stand 31.07.2023, 4:31 Uhr
−Foto: n/a

Auf der Diözesanversammlung der Katholischen Landjugendbewegung (KLJB) Regensburg am Samstag, 12. Oktober, wurde Nicolas Süß aus Nittenau zum ehrenamtlichen Vorsitzenden gewählt. Der Gründungsvorstand der Nittenauer Ortsgruppe übernimmt nun auch dieses verantwortungsvolle Amt.

NITTENAU Hätte man ihm vor vier Jahren prophezeit, sein kleiner Verein würde sich binnen kurzer Zeit als feste Instanz in alle Bereiche des Nittenauer Gemeindelebens einbringen und er selbst würde über die Orts- und Kreisebene letztendlich ins Amt des Diözesanvorsitzenden aufsteigen: Nicolas Süß hätte wohl gelacht. Es ist derselbe, der nun im Applaus der Delegierten anlässlich seiner Wahl einen Blumenstrauß erhält und damit nicht nur seine eigene, sondern auch die Geschichte der Nittenauer Jugend gehörig umkrempelt.

Wir schreiben das Jahr 2015, als einige ambitionierte Ministranten unter dem Vorsatz, die katholische Jugendarbeit in Nittenau wieder aufleben zu lassen, die hiesige Ortsgruppe der KLJB erneut gründen. Was als pragmatische Lösung zur einfacheren Organisation des Johannifeuers beginnt, entwickelt ein Eigenleben: Die buntesten Feste und Feiern, Veranstaltungen zu Religion und Politik, Stände an Pfarr- und Bürgerfest, aber auch soziales und mildtätiges Engagement gehören bald zum Portfolio der Nittenauer Ortsgruppe. Und mit der Vielfalt der Aktionen wachsen auch die Mitgliederzahlen: Bald zählt der Verein mehr als 40 Mitglieder und zieht Jugendliche aus zwei Landkreisen an.

Eine Konstante bleibt jedoch: Nicolas Süß, als Gründungsvorstand gewählt, verteidigt seinen Posten und wird schon bald Kreisvorstand der KLJB Schwandorf, Mitglied in vielfältigen Arbeitskreisen des BDKJ und letztendlich auch auf KLJB-Diözesanebene aktiv. An seiner Seite ist in all den Jahren seine Lebensgefährtin Sophia Dinter, die ihn tatkräftig unterstützt, bald selbst in Nittenau Kassierin wird und ihn in den Kreisvorstand begleitet.

Verdient und abzusehen war da die Wahl zum Diözesanvorsitzenden, doch Nicolas Süß gibt sich bescheiden: „Ich danke für das mir geschenkte Vertrauen und hoffe, es nicht zu enttäuschen!“ Eine kleine Enttäuschung kann er wenigstens seinen Nittenauer Freunden nicht ersparen: Nach der Wahl auf Diözesanebene möchte er in der Ortsgruppe kürzertreten.

Schwandorf