Zusammenhalt und Wertschätzung
3.000 Masken ans Klinikum Amberg gespendet

09.04.2020 | Stand 03.08.2023, 15:06 Uhr
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Etwas Gutes tun – im Moment ein Gedanke, der enorme Bedeutung hat. Viele Hilfsangebote erreichen das Klinikum St. Marien Amberg, egal ob von ansässigen Firmen oder Privatleuten. Mund-Nasen-Schutz ist wichtiger denn je – zum Schutz vor Corona.

Amberg. 3.000 Mund-Nasenschutzmasken hat jetzt Dr. Urs Herding, Geschäftsführer der Firma Herding GmbH Filtertechnik aus Amberg, dem Klinikum übergeben. „Ein Tropfen auf den heißen Stein, aber wir wollen unterstützen und wir müssen jetzt alle zusammenhalten“, so Dr. Urs Herding. Für das Klinikum steht fest: Die Zahl der gespendeten Masken spielt keine Rolle, jede Spende ist von enormer Bedeutung. „Wir können mit dem für uns so wichtigen Mund-Nasen-Schutz viele unserer Mitarbeiter und natürlich auch Patienten schützen“, so Tobias Meindl von der Pflegedirektion des Klinikums. „Und wenn wir jeden im Haus mit einem solchen Schutz ausstatten können, ist sehr viel gewonnen und die Verbreitung kann so eingedämmt werden.“ Im Moment das vorrangige Ziel. „Ganz herzlichen Dank für diese Spende. Die viele positive Resonanz, die wir erfahren, tut uns sehr gut“, betont Hubert Graf, stellvertretender Vorstand und Kaufmännischer Direktor des Klinikum St. Marien Amberg.

Die Eisen Schmidt GmbH aus Amberg hat den Mitarbeitern des Klinikums ebenfalls das Osterfest im wahrsten Sinne des Wortes versüßt. Als Dankeschön für ihre Arbeit gab es von Eisen Schmidt 300 Schokoeier, die verteilt worden sind.

„Diese Dinge sind es, die uns jeden Tag bestärken, denn unsere Mitarbeiter leisten wirklich hervorragende Arbeit“, so Hubert Graf.

Update zu den aktuellen Zahlen

Derzeit befinden sich 36 bestätigte Covid-19-Patienten, davon 16 Patienten in intensivmedizinischer Behandlung im Klinikum St. Marien Amberg. Es gibt 13 Verdachtsfälle.

Schwandorf