Hebammen-Stipendium
Neue Wege gegen den Fachkräftemangel

01.05.2018 | Stand 21.07.2023, 4:58 Uhr
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Bei den Kliniken Am Goldenen Steig gGmbH beschäftigt man sich bereits seit längerem mit der Frage, wie man dauerhaft eine qualitativ hochwertige, medizinische Versorgung vor Ort anbieten kann. Ein wesentlicher Faktor sind die Mitarbeiter.

FREYUNG Zur Gewinnung von qualifiziertem Nachwuchs wurde schon vor einiger Zeit ein Stipendiaten-Programm für angehende Mediziner aufgelegt. Nun wird mit einem Stipendiaten-Programm für Hebammen ein weiterer wichtiger Baustein zur Nachwuchs-Sicherung ins Leben gerufen.

Andernorts müssen Geburtshilfe-Abteilungen schließen. „Wir können bis dato – Gott sei Dank – in sehr guter Zusammenarbeit mit unseren Belegärzten, allesamt Fachärzte für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, unseren motivierten Hebammen sowie dem speziell geschulten Pflegepersonal eine wohnortnahe Geburtshilfe-Station aufrechterhalten,“ so Helmut Denk, Geschäftsführer der Kliniken Am Goldenen Steig gGmbH. „Dies soll auch zukünftig so bleiben und ist mir persönlich sehr wichtig. Als Klinikbetreiber in einer Grenzregion sehe ich uns hier in besonderem Maße in der Verantwortung. Wir können und wollen angehenden Müttern keine zu langen Anfahrtswege zumuten.

Mit dem Stipendiaten-Programm möchten wir jungen Menschen bereits während ihrer Ausbildung „unter die Arme“ greifen und Sie auch frühzeitig in den Klinikverbund einbinden. Ziel ist die Zukunftssicherung einer guten Patientenversorgung in der Region.“

Julia Wamulla ist die erste Hebammen-Stipendiatin am Krankenhaus in Freyung. Geschäftsführer Helmut Denk begrüßte die neue Mitarbeiterin im Kreise Ihrer Kolleginnen höchstpersönlich und wünscht eine erfolgreiche, spannende Ausbildungszeit voller interessanter Einblicke.

Passau