Kracher-Nachricht aus den USA: Barack Obama, einst Führer der freien Welt und Vorgänger von US-Präsident Donald Trump, soll laut einem Bericht der New York Times eine eigene Show bekommen – auf dem Streaming-Dienst Netflix!
USA Der frühere US-Präsident Barack Obama ist nach Angaben der New York Times kurz davor, einen Vertrag mit dem Bezahl-Streamingdienst Netflix zu unterschrieben. Netflix war auch das Medienunternehmen, das mit „House of Cards“ eine der Lieblingsserien des Demokraten produziert hatte. Frank Underwoods teuflischer Charakter war zwar sicher nicht Vorbild für Obamas Präsidentschaft, doch offenbar unterhielt ihn Kevin Spacey vor dessen Fall grandios!
Offenbar sind die Shows so angelegt, dass Obama und seine Frau Michelle darin Themen diskutieren können, die auf Obamas Agenda als Präsident gestanden haben. Dem Vernehmen nach soll es um Umweltschutz, Gesundheitsfürsorge („Obama-Care“, eine Krankenversicherung, die Trump weitgehend wieder kassierte), Zuwanderung, Außenpolitik und Wählerrechte gehen. Michelle Obama soll derweil ihr soziales Engagement bei der Verbreitung gesunder Ernährungsformen in einer Show weiter betreiben. Für eine Art von „Anti-Trumpism“ sei die Show indes nicht angelegt, so die NYT, dafür nutze Obama seinen Twitter-Account mit etwa 100 Millionen Followern.
Bisher gibt es von Netflix keinen Kommentar zu der NYT-Story. Ein früherer Berater von Obama sagte aber, die Obamas wären schon immer bemüht gewesen, Geschichten von Menschen, die die Welt veränderten, zu erzählen, damit sie andere Menschen inspirieren könnten.
Amerikanische Medien kommentieren die Nachricht damit, dass TV-Superstar Oprah Winfrey sich derzeit anschickt, Kandidatin und damit möglicherweise Herausforderin der Demokraten für Trump zu werden. So nach dem Motto: Wenn Winfrey Politik kann, kann Obama Show. Randnotiz: Trump selbst war bereits Star einer Reality-Show.
Regensburg
