Matthias macht sich richtig beliebt
Erst den großen Maxe markieren und dann bei der Dschungelprüfung kneifen!

22.01.2018 | Stand 24.07.2023, 19:51 Uhr
−Foto: n/a

Die dritte Folge der zwölften Staffel von „Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!“ am Sonntag, 21. Januar, hatte es in sich. Matthias Mangiapane, am Vorabend noch der große Maxe in Sachen Dschungelprüfung kniff und kehrte mit null Sternen ins Camp zurück!

DEUTSCHLAND „Ich komme auch morgen wieder, versprochen!“, so Matthias Mangiapane nervös witzelnd zu Sonja und Daniel, als er zu seiner dritten Dschungelprüfung erscheint. Das „Spaßbad Murwillumbah“ wartet auf den 34-Jährigen. „Du kommst in U-Haft – in Unterwasserhaft“, erklärt Sonja Zietlow. Zehn Minuten hat Matthias Zeit, um in fünf verschiedenen Unterwasserkammern insgesamt 12 Sterne zu sammeln. Manche Kammern sind mit Luft gefüllt, andere komplett geflutet. „Mir machen die Unterwasserkammern mehr Sorgen, als die Tiere, die da kommen“, so Matthias. Tiere? Natürlich werden Matthias viele, viele Tiere auf seinem Tauchgang begleiten. Matthias hat große Bedenken, steigt aber zunächst mit seinem schicken Maiskolben-Herrenbadeanzug in das Becken. Einmal untergetaucht, ist er sich sicher: „Ich kann das nicht. Ich habe jetzt schon Beklemmungen, wegen dem Platz. Tut mir leid! Die Tiere sind mir scheißegal. Das Problem ist das Eingesperrte unter Wasser sein!“ Und dann sagt er die alles entscheidenden Worte: „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ Und damit ist die Prüfung vorbei! Keine Sterne! Was werden die anderen Campbewohner wohl von Matthias‘ Leistung halten. Vor allem nach seinem „Zehn-Sterne-Triumph“ vom Vortag ...

Matthias ohne Sterne zurück im Camp

Alle im Camp haben Hunger und warten sehnsuchtsvoll auf Matthias. Jeder will wissen, wie viel Sterne er in der Dschungelprüfung geholt hat. Endlich raschelt es im Gebüsch und der deutsche Reality-Star kehrt ins Camp zurück. Matthias: „Bohnen und Reis, im Ernst. Katastrophe! Fünf Kammern unter Wasser, ein paar nur mit Luft gefüllt. Ich konnte die Prüfung nicht antreten. Ich habe gesagt, ich mache es, bin ins Wasser und bin zweimal getaucht. Und dann sehe ich diese Box, wo ich meinen Kopf reinstecken soll… und habe Panik bekommen. Leute, richtig Panik! Ich konnte nicht da runter. Es war noch kein Tier in der Box. Ich habe gesagt: `mir sind die Tiere egal, aber dieses beklemmende Gefühl: Wasser, kein Sauerstoff, nein`. Die denken jetzt alle, ich bin die Memme schlechthin, aber ich konnte nicht.“ Und weiter: „Ich bin zweimal runtergetaucht und habe diese Box wieder gesehen und dachte: Nein, ich kann das nicht. Ich habe es nicht probiert. Die Prüfung ging noch nicht los. Deshalb habe ich sie nicht angetreten.“ Und weiter: „Die Prüfung hätte erst begonnen, wenn mein Kopf in der ersten Box gewesen wäre.“ Matthias ist sicher: „Auch wenn ich in der ersten Box die zwei ersten Sterne bekommen hätte, wäre ich nie bis zum Schluss der Prüfung durchgekommen. Ich habe so einen Schiss bekommen.“ Matthias ist an seine Grenzen gestoßen: „Wenn man keine Angst unter Wasser hat, wäre das ein Spaziergang gewesen. Und jeder, der gerne unter Wasser ist oder taucht, der denkt jetzt: Ich bin bescheuert.“ Matthias ist traurig und von sich selbst enttäuscht: „Ich kann mir was Schöneres vorstellen, als vor ganz Deutschland meine Schwächen zuzugeben.“

Jungfrau Giuliana

An Lagerfeuer sitzen die Stars zusammen und Giuliana verrät ein Geheimnis. Natascha: „Was wünscht du dir für die Zukunft?“ Giuliana: „Akzeptanz.“ Natascha: „Aber ist es so, dass die Leute mit Fingern auf dich zeigen?“ Giuliana: „Ja, aber ich rede so ungern darüber. Ich bin zu nah am Wasser gebaut.“ Natascha: „Wenn dich welche ärgern, dann rufst du mich an. Ich komme vorbei und schwinge meinen Baseballschläger, mit meiner Fächerpalme… Ich habe auch schon einen Buchtitel für dich: ´Giuliana, mein Weg ist anders´. Ich habe das schon durchgerattert.“ Jenny: „Zehn Prozent Provision.“ Natascha zu Jenny: „Am liebsten würde ich ihr Buch schreiben, weil ich das super interessant finde.“ Giuliana: „Ich bin durch die Hölle gegangen.“ Jenny: „Es muss doch eine heftige Operation gewesen sein.“ Giuliana: „Die war echt heftig. Es hat jeden Tag geblutet.“ Natascha: „Ich glaube, es ist einfacher, wenn es schon ganz jung bemerkt wird, als wenn man sein Leben lang ein Doppelleben führt…“ Giuliana: „Aber es war echt heftig für mich. Also mit einem Mann habe ich noch nie geschlafen, weder vor noch danach!“ Daniele: „Aber du stehst schon auf Männer?“ Giuliana: „Ja, alles ganz normal. Ich stehe auch nicht auf Männer, die auf ´so besondere Frauen´ stehen. Es soll alles ganz normal sein.“ Natascha: „Du hast aber bestimmt Typen, die dir schreiben?“ Giuliana: „Ja, ganz normale.“ Natascha: „Es gibt aber bestimmt auch Typen, die das ganz Hot finden.“ Giuliana: „Ja, die fragen mich dann: Hast du noch? Aber das ignoriere ich dann.“ Natascha: „Aber du musst ja die Operation in Schritten machen und nicht auf einmal. Hat das denn alles geklappt?“ Giuliana: „Ich habe jetzt erst die Erste gemacht.“ Natascha: „Und wie viele folgen noch?“ Giuliana: „Eine. Die Korrektur. Aber ich habe Angst davor. Nach der ersten Operation habe ich jeden Tag im Bett gelegen, es hat jeden Tag geblutet und meine Mama und meine ganze Familie haben am Bett geweint. Ich habe auch geheult, ich konnte nichts machen. Die Ärzte haben gesagt, dass wir abwarten müssen, ob es sich verbessert. Es war sehr heftig. Ich habe künstliches Blut bekommen, war vollgepumpt mit Medikamenten, konnte nicht richtig reden, nicht essen und nicht aufs Klo gehen.“ Natascha: „Wie lange hast du gelegen?“ Giuliana: „Ich habe auf eigene Gefahr das Haus verlassen. Ich war nur 14 Tage im Krankenhaus. Ich hätte aber länger bleiben müssen, aber das Finale von Germany’s Next Topmodel war.“ Natascha: „Nee! Genau in der Zeit?“ Giuliana: „Ja, ich war so glücklich… Der Termin war da und er Arzt hat gesagt: `Du darfst nicht gehen.´ Ich habe gesagt: ´Nee, ich will die Mädels sehen. Ich will einfach noch den Schluss erleben´. „ Natascha: „Wie viel Stunden hat die Operation gedauert?“ Giuliana: „Acht Stunden.“ Natascha: „Und wo hast du die Operation machen lassen?“ Giuliana: „In Freiburg.“ Und weiter: „Aber jetzt ist alles super! Eine Korrektur muss erfolgen, denn sie können nicht alles mit einer Operation machen ... es sieht schon alles supertoll aus, aber noch nicht perfekt.“ Natascha: „Das i-Tüpfelchen fehlt.“ David: „Die Kirsche auf der Torte.“ Giuliana: „Ja, genau.“

Wo liegt Daniele?

Mitten in der Nacht will Tatjana Daniele zur Nachtwache wecken. Sie rüttelt ihn wach: „Dani, kommst du!“ „Ich bin der David“, so die Antwort aus dem Schlafsack. Tatjana irrt weiter umher: „Oh, Scheiße, oh sorry! Ich seh‘ hier aber auch nichts! Ich finde den Daniele nicht. Wo liegt der denn? Hier laut rufen geht ja auch nicht.“ Tatjana setzt sich resigniert zu Tina ans Feuer. Tina: „Sydney ist ja sehr zuvorkommend!“ Tatjana: „Soll ich den noch mal fragen, ob er mir hilft?“ Gesagt, getan. Und fix ist auch Sydney geweckt. Tatjana: „Kannst du den Daniele für mich wecken? Der ist dran. Ich krieg den nicht wach!“ Schlaftrunken und immer wieder stolpernd macht sich Sydney auf den Weg zu Danieles oben gelegener Hängematte. Schnaubend ruft er „Get up!“ und erschreckt Daniele damit zu Tode. Am Ende sitzt Daniele am Feuer und Sydney gesteht kopfschüttelnd: „Das mache ich nie wieder!“

Schlangen im Camp

In der Nacht hat Sydney eine Schlange am Bach gesehen und berichtet voller Stolz Ansgar davon. Ansgar: „Wie groß?“ Sydney streckt beide Arme weit aus und deutet eine große Schlange an. Der ehemalige Fußball-Profi gelassen: „Echt? Cool.“ Ansgar lässt sich von Sydney die Schlange zeigen: „Ja, jetzt sehe ich sie auch.“ Sydney: „Sie ist ziemlich lang.“ Ansgar trocken: „Ja, dann lassen wir sie mal in Ruhe.“ Ranger holen die Schlange aus dem Camp. Am Morgen ist die Schlange natürlich Gesprächsthema im Camp.

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