Frühwarnschwelle überschritten
Die 7-Tage-Inzidenz in Landshut steigt weiter an

16.09.2020 | Stand 21.07.2023, 2:51 Uhr
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Im Landshuter Rathaus ist man weiter hellhörig: Die 7-Tage-Inzidenz ist laut den aktuellen Zahlen auf 35,9 Fälle pro 100.000 Einwohner geklettert.

Landshut. Die 7-Tage-Inzidenz in der Stadt Landshut ist wieder knapp über die bayerische Frühwarnschwelle von 35 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner gestiegen. Laut Robert-Koch-Institut (RKI) vom 16. September, 0 Uhr, liegt der 7-Tage-Inzidenz-Wert in Landshut bei 35,9 pro 100.000 Einwohner – d.h. seit Dienstag sind vier neue Fälle dazugekommen, aber kein einziger Altfall ist „rausgefallen“. Im Landkreis Landshut ist der 7-Tage-Inzidenz-Wert auf 10,1 gefallen.

Die Lage in den Krankenhäusern ist seit Wochen stabil und entspannt. Das Klinikum Landshut (Stand 16. September, 9 Uhr) meldet unverändert folgende Zahlen: 1 Covid-19-Patient auf Normalstation, 1 Covid-19-Patient auf Intensivstation; dazu 2 Corona-Verdachtsfälle auf Normalstation. Die Situation im Krankenhaus Achdorf: 3 Covid-19-Patienten auf Normalstation, 2 Verdachtsfälle (davon weiterhin 1 auf intensiv).

Die Intensivbetten-Belegung in Bayern stellt sich insgesamt wie folgt dar: 37 Patienten in intensivmedizinischer Behandlung, 20 davon invasiv beatmet (Quelle: DIVI-Intensivregister; Stand: 16. September, 8 Uhr). Der Blick auf das Infektionsgeschehen in anderen kreisfreien Städten und Landkreisen Bayerns: Über dem Schwellenwert von 50 bei der 7-Tage-Inzidenz liegen am Mittwoch nur noch Würzburg (66.5) sowie der Landkreis Garmisch-Partenkirchen (55,4). Im „Hotspot“ vom Dienstag, Kaufbeuren (Inzidenzwert des LGL bei 75,0!), ist der Wert dagegen nach RKI-Berechnungen rasant auf circa 47 gefallen.

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