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Hartwig Hausdorf meldet sich mit neuen „Grenzerfahrungen“ zurück

06.11.2019 | Stand 31.07.2023, 5:26 Uhr
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Unermüdlich ist der Garchinger Autor, wenn es um die Erforschung von unerklärlichen Phänomenen geht

GARCHING. Noch druckfrisch ist das neue Werk aus der Feder von Forscher, Buchautor, Entdecker und Reiseführer Hartwig Hausdorf. In seinem 31. Buch „Grenzerfahrungen“ hat er sich „Abenteuern am Rande der Realität“ gewidmet.

Wer Hartwig Hausdorf bzw. seine Bücher kennt, weiß, dass er sich voller Begeisterung in die Erforschung und Erklärung mysteriöser Rätsel stürzt. Der Autor aus Hart bei Garching gehört damit längst zu den ganz Großen in diesem Genre und wird in einem Atemzug genannt mit Erich von Däniken, mit dem ihn auch eine persönliche Freundschaft verbindet. Hausdorfs Bücher wurden bereits in 18 Sprachen übersetzt, was für das große Interesse an seinen Entdeckungen spricht.

„Ein Stück über unsere Wirklichkeit hinaus“

Im Vorwort von „Grenzerfahrungen“ (erschienen im Ancient Mail Verlag Werner Betz), einer Sammlung von 46 unglaublich anmutenden Geschichten, schreibt er: „Im Mittelpunkt stehen jene außergewöhnlichen Abenteuer, die uns ein gutes Stück über die Grenzen dessen hinausführen, was wir als Wirklichkeit wahrzunehmen gelernt haben.“

Und er weißt ausdrücklich darauf hin: „Die Personen, von denen diese Erlebnisse am Rande der Realität stammen, haben sie allesamt wirklich erlebt und erlitten.“

Auch Hartwig Hausdorf selbst hat zwei der geschilderten Abenteuer selbst erlebt: „Ich habe noch nie ein Wort darüber verloren, und ringe seit Jahrzehnten um eine halbwegs probate Erklärung dafür.“

Doch, wie er selbst anmerkt: „Vielleicht war dieser Vorfall sogar der eigentliche Auslöser für mein lebenslanges Interesse an den vielfältigen Rätseln und Geheimnissen unserer Existenz ...“

Von seinem Erlebnis im Alter von vier/fünf Jahren handelt die Geschichte „Zwei Jungen mit Laterne“ – dazu ein Foto seines Elternhauses in Fürstenfeldbruck. An einem strahlenden Hochsommertag hatte er zusammen mit seinem Spielkameraden Fredi eine uralte Laterne gefunden. „Ich kann nicht mehr sagen, wie lange wir uns mit dieser Laterne beschäftigt hatten, als sich urplötzlich die Welt rings um uns seltsam veränderte“, berichtet er. Die beiden fühlten sich von einer „Art Dunkelheit“ eingehüllt – am helllichten Tag. Alles um sie herum wurde gespenstisch still ... Wie es weiterging, lesen Sie im Buch.

Besonders fasziniert ist der Autor von „ALF“ (siehe Fotos). Eine versteinerte Kreatur, die südlich von Rosenheim in einem privaten Urweltmuseum ausgestellt ist. „ALF“ wurde in den 1980er Jahren als Felsklotz aus einer Wüstenregion Südamerikas nach Bayern gebracht. Rund 20 Jahre später wurde das Fundstück aus seinem Klotz befreit und entpuppte sich als ein komplettes Skelett. Nach der Präparierung wanderte das ca. 20 Millionen Jahre alte Fossil aus dem Tertiär hinter Plexiglas.

Für „ALF“ wurde noch keine Erklärung gefunden

Hartwig Hausdorf besuchte das „Ding“ am 9. Juni 2019. Er war von dessen Anblick elektrisiert. „Die Kreatur ist etwa zwei Meter groß und ein bis dato unbekanntes Säugetier oder Reptil“, hat er erfahren. Arme, Beine, Becken, Rippen und Schultern entsprechen der Anatomie des menschlichen Körpers. Allerdings besitzt der lang gezogene Schädel riesige Augenhöhlen. An Armen und Beinen hat „ALF“ jeweils drei lange Klauen, wie ein Reptil.

Die Erklärungssuche läuft. Hat „ALF“ das Artensterben der Saurier überlebt oder ist er gar nicht von dieser Welt? Hausdorf ist überzeugt: „Es handelt sich nicht um eine Fälschung! Dieses mysteriöse Wesen dürfte eigentlich gar nicht existieren.“ Für Kopfzerbrechen wird „ALF“ bei dem Garchinger und seinen Forscherkollegen noch lange sorgen.

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