Er wurde nur fünf Jahre alt
Die letzten Worte eines krebskranken Jungen

13.11.2018 | Stand 03.08.2023, 22:52 Uhr
−Foto: n/a

Am Wochenende verstarb der krebskranke Charlie Proctor (5) in den Armen seiner Mutter. Seine letzten Worte sind herzzerreißend und berühren die Netz-Gemeinde.

ENGLAND 2016 diagnostizierten Ärzte beim kleinen Charlie aus dem britischen Accrington einen Tumor in der Leber - eine Transplantation schien ausweglos. Seither sammelten seine Eltern via Social Media Spenden für entscheidende Operationen. Der Kleine war samt seiner Familie entschlossen, gegen die Krankheit anzukämpfen.

In den letzten Wochen verschlimmerte sich allerdings der Zustand des Fünfjährigen. „Er sieht nicht mehr wie Charlie aus. Er ist so dünn, dass ich jeden Knochen in seinem winzigen Körper sehen und fühlen kann – sein eingesunkenes Gesicht, seine rollenden Augen“, heißt es in einem Post der Mutter.

Am Wochenende dann die traurige Nachricht: Charlie machte seinen letzten Atemzug und schlief in den Armen seiner Mutter ein. Die letzten Worte, die er an sie richtete, treffen mitten ins Herz: „Ich weiß nicht mehr, was ich tun soll.“ Dann drehte er sich zu seiner Mutter und sagte mit leiser Stimme: „Mami, es tut mir so leid.“

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