Beratung
Überlastete Familien können sich Unterstützung holen

20.05.2020 | Stand 04.08.2023, 13:53 Uhr
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Seit einigen Tagen haben sich die Bestimmungen zu Ausgangsbegrenzungen in Zeiten von Corona gelockert. Die Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern kann nun wieder Beratungstermine in Schwandorf und den beiden Außenstellen in Nabburg und Oberviechtach anbieten. Hierzu wurden die Rahmenbedingungen dahingegen angepasst, dass die derzeit gebotenen Hygienerichtlinien eingehalten werden können.

Landkreis Schwandorf. „Meine Kollegen und ich freuen uns sehr, dass wir, nach einigen Wochen der Schließung unserer Stelle, wieder direkte Kontakte mit Ratsuchenden vereinbaren können“, so Franz Klarner, Leiter der Bratungsstelle Schwandorf.

Seit gut einer Woche gelten auch Ausweitungen der Notbetreuung. Da viele Familien durch die Einschränkungen der letzten Woche zunehmend unter Druck geraten sind, können diese Maßnahmen dazu beitragen Familien verstärkt zu entlasten. Für viele Familien ist es aus den unterschiedlichsten Gründen schwierig ihre Kinder zu Hause zu unterstützen. Auch Eltern, die wegen eines Handycaps oder ihrer Wohnsituation überfordert sich, profitieren davon.

„Unsere Beratungsstelle kann den Familien eine Bestätigung ausstellen, damit sie die Notbetreuung in Anspruch nehmen können“, erklärt der Leiter der Beratungsstelle. „Voraussetzung ist, dass sie schon bei uns in Beratung sind, oder sich zu einer Beratung anmelden.“ Eltern können sich für weiterführende Informationen an die Beratungsstelle der Katholischen Jugendfürsorge in Schwandorf wenden – über die Homepage www.beratungsstelle-schwandorf.de, telefonisch unter der Nummer 09431/ 997010 oder per Mail an info@beratungsstelle-schwandorf.de.

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