IHK-Weiterbildung
„Zeugnis ist ein weltweit anerkanntes Wertpapier“

31.07.2018 | Stand 31.07.2023, 6:56 Uhr
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Rund 250 Fachkräfte der Niederbayerischen Wirtschaft haben ihren nächsten Schritt in der beruflichen Weiterbildung mit Bravour gemeistert: Bei einer IHK-Veranstaltung in Ergolding haben sie ihre Zeugnisse zum Betriebswirt, zur Fremdsprachenkorrespondentin, zum Wirtschaftsfachwirt oder zum Könner in einer der anderen IHK-Fortbildungsprüfungen verliehen. Unter den Absolventen waren auch 14 Teilnehmer aus dem Landkreis Rottal-Inn.

ROTTAL-INN Die erfolgreichen Prüflinge aus dem Landkreis Rottal-Inn waren: Stefanie Garhammer aus Bad Birnbach (Meisterpreis) und Johann Haiser aus Johanniskirchen (beide Geprüfte Bilanzbuchhalter), Katharina Süß aus Pfarrkirchen (Geprüfte Fachwirtin für Büro- und Projektorganisation), Katharina Frank aus Schönau, Sophia Girnghuber aus Gangkofen, Julia Grötzinger aus Wurmannsquick, Lisa Lampoltshammer aus Gangkofen, Moritz Reitberger und Lena Santner aus Eggenfelden sowie Amelie Schleich aus Malgersdorf (alle Fremdsprachen-Industriekaufleute), Dominik von Fragstein aus Triftern (Geprüfter Handwelsfachwirt), Anna Kettl aus Falkenberg (Geprüfte Personalkauffrau), Christa Deieritz aus Gangkofen und Michael Stannek aus Egglham (Geprüfte Technische Betriebswirte).

IHK-Vizepräsident Hans Graf lobte bei der Feier die Absolventen dafür, sich Ziele gesetzt, persönliche Anstrengungen in Kauf genommen und auf sich selbst vertraut zu haben. Und er dankte dem Umfeld aus Elternhaus, Lehrern, Ausbildern bis hin zu den IHK-Prüfern dafür, dass sie das mitgetragen hätten. Der Lohn sei mit dem Zeugnis ein Wertpapier, das weltweit anerkannt sei.

Auf der achtstufigen Skala des Deutschen Qualifikationsrahmens bescheinigen die überreichten Zeugnisse mit Niveau sechs beziehungsweise sieben eine Bildungsstufe vergleichbar mit Bachelor- und Masterabschluss. Komplexität und eigenverantwortliche Steuerung von Prozessen lauten da zum Beispiel die Kompetenzen, die von der Wirtschaft verlangt würden – und selbst die über 2.600 Nachwuchskräfte aus rund 40 Fortbildungsprüfungen der IHK Niederbayern, die jährlich dazukommen, reichen nicht aus, um diesen Bedarf zu decken.

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