Universität Passau
5. Jahrgang von mentUP+ feierlich verabschiedet

18.04.2018 | Stand 20.07.2023, 17:47 Uhr
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Elf Mentees haben den fünften Jahrgang von mentUP+, dem Frauen-Mentoring-Programm der Universität Passau, erfolgreich durchlaufen und ihr Zertifikat überreicht bekommen.

PASSAU Von April 2017 bis April 2018 nahmen sie ein Jahr lang an Seminaren, Vernetzungstreffen, Einzelcoachings und Treffen mit ihrer Mentorin oder ihrem Mentor teil. Die Teilnehmerinnen dieses Jahrgangs stammten aus der der Philosophischen Fakultät sowie der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät.

„Mit mentUP+ will die Universität Passau die Karrierechancen von Frauen in Wissenschaft und Wirtschaft sowie in sozialen, kulturellen und öffentlichen Institutionen verbessern“, sagte Prof. Dr. Jörg Fedtke, Vizepräsident für Qualitätsmanagement und Diversity, der die Gäste gemeinsam mit Gleichstellungsreferentin Dr. Claudia Krell begrüßte. „Um die Teilnehmerinnen sowohl beruflich als auch persönlich zu unterstützen, umfasste das Programm auch Seminare und Einzelcoachings für jede Teilnehmerin. Vernetzungstreffen boten außerdem die Gelegenheit, sich fächer- und fakultätsübergreifend auszutauschen.“

Prof. Dr. Rodrigo Isidor, Inhaber der Lehrstuhls für Internationales Management, sprach in seinem Vortrag „War for (female) Talent: Die Wirkung von genderspezifischen Eigenschaften in Stellenausschreibungen“ über die Auswirkung sprachlicher Formulierung auf das Bewerberinnen- und Bewerberverhalten. Die Teilnehmerinnen Miriam Becker und Amelie Hefter, die Mentorinnen aus der Wissenschaft und der Wirtschaft zur Seite hatten, erzählten im Anschluss von ihren Erfahrungen im Projekt.

Für Projektkoordinator Dr. Benedikt Kuhnen war die Veranstaltung eine Premiere, da er erst seit Anfang des Jahres im Gleichstellungsreferat der Universität für das Mentoring-Programm zuständig ist.

Mit dem Mentoring-Programm mentUP+ will die Universität Passau die Karrierechancen von Frauen in Hinblick auf Führungspositionen verbessern, einen Beitrag zur Entwicklung von High Potentials leisten und den Anteil an Frauen in Führungspositionen erhöhen. Bei den Mentees handelt es sich um Masterstudentinnen, Doktorandinnen und Habilitandinnen, die ein Jahr lang selbstgewählte Mentoren oder Mentorinnen aus Wissenschaft, Wirtschaft beziehungsweise aus sozialen, kulturellen oder öffentlichen Institutionen zur Seite haben.

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