Dass die Glut einer Zigarette erhebliche Schäden anrichten kann, das müssten Raucher eigentlich wissen. Doch immer wieder kommt es zu Bränden, weil mit der Glut oder einer fertig gerauchten Kippe unvorsichtig umgegangen wird. Einem 21-jähriger Auszubildendem drohen nun strafrechtliche Folgen für seine Unachtsamkeit.
REGENSBURG Der 21-Jährige soll laut Anklageschrift am 12. Januar dieses Jahres in seinem Zimmer in Obertraubling eine Zigarette geraucht haben. nachdem er diese im Aschenbecher ausgedrückt hatte, soll er die Asche dann in den Mülleimer gekippt haben. Nachdem er sein Zimmer verlassen hatte, fing der Mülleimer aufgrund vorhandener Glutreste Feuer, das auf eine Couch übergriff. Das Zimmer wurde komplett verrußt, es entstand ein Sachschaden von über 50.000 Euro.
Wegen fahrlässiger Brandstiftung steht der junge Mann nun am Montag, 6. August, vor der Jugendrichterin.
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