Rund 130 Fachkräfte aus ganz Niederbayern standen im Straubinger Herzogschloss im Mittelpunkt – 30 von ihnen aus dem Landkreis Dingolfing-Landau. Von IHK-Vizepräsident Jürgen Wallstabe (li.) und dem Parlamentarischen Staatssekretär a. D., Ernst Hinsken (re.), erhielten sie ihre Zeugnisse, Meisterbriefe und Urkunden. Für die Absolventen ging damit eine intensive und anstrengende Zeit zu Ende.
STRAUBING Nach einer Lehrgangsdauer von oft mehr als zwei Jahren und einer anspruchsvollen IHK-Prüfung können sie sich nun Industriemeister Fachrichtung Metall, Technische Betriebswirte, Technische Fachwirte und Wirtschaftsfachwirte nennen.
Wallstabe würdigte bei der Zeugnisüberreichung die Leistungsbereitschaft und den Durchhaltewillen der Absolventen: „Sie haben hart gearbeitet und Sie haben viel Zeit und Energie geopfert, um ein ehrgeiziges Ziel zu erreichen“, sagte der IHK-Vizepräsident vor zahlreichen Ehrengästen aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung. „Heute halten Sie den verdienten Lohn Ihrer Mühen und Ausdauer in den Händen.“
Angesichts des rasanten Wandels in der Arbeitswelt sei es heute mit der einmaligen Ausbildung nicht mehr getan. Mit ihrer Weiterbildung hätten die Absolventen den Grundstein für eine erfolgreiche berufliche Entwicklung gelegt. Gerade vor dem Hintergrund des bevorstehenden Fachkräftemangels trügen sie außerdem dazu bei, dass sich der Standort Niederbayern auch international gut positionieren könne. „Wir werden uns alle darauf einstellen müssen, dass wir künftig schneller, produktiver und erfinderischer sein müssen als heute“, so Wallstabe. Wer allerdings am Ball bleibe und sich permanent weiterbilde, brauche Veränderungen nicht zu fürchten.
Dingolfing-Landau
