Das Wochenblatt und Fürst Albert von Thurn und Taxis finden sich im österreichischen Nachrichtenmagazin News. Das Blatt zitiert unsere Zeitung, weil wir über ein Mittagessen des Junggesellen mit einer geheimnisvollen Blondine in Rom geschrieben hatten.
REGENSBURG Im Fegefeuer der Eitelkeiten, da verbrennen nicht nur die Reichen und Schönen dieser Welt. Auch die Medien lechzen nach Aufmerksamkeit. Da freut man sich ganz besonders, wenn Adel, Jugend, geheimnisvolle blonde Frauen und ein heimliches Stelldichein aufeinander treffen – und man als bescheidene Lokalzeitung zumindest in anderen Ländern punktet. Die Österreicher haben den Adel mit einem Federstrich abgeschafft, eine echte „Durchlaucht“ wie Fürst Albert von Thurn und Taxis wäre in der Alpenrepublik gar nicht möglich. Doch vielleicht gerade deshalb hat man es nun ganz besonders auf den wohl begehrtesten Junggesellen – oder Frischverliebten? – aus Regensburg abgesehen: Das österreichische Magazin „News“ hat einen wahren Narren gefressen an unserem Albert. Erst kürzlich berichtete man, und jetzt schon wieder.
Erst kürzlich schrieb das Magazin über das Liebes-Aus mit der Wiener Baulöwen-Tochter Xenia Maculan, mit der Albert offenbar zusammen gewesen ist. Jetzt sorgte ein Foto, Seite 2-Leser werden sich erinnern, für Aufruhr in der Alpenrepublik: Albert wurde ja, wir berichteten darüber, mit einer unbekannten Blondine in Rom beim Essen abgelichtet, zusammen mit dem Sohn von Caroline von Monaco. Nicht ohne allerdings eine in Sachen Fürstenhaus wahrlich verlässliche Quelle zu zitieren: „Schon stellte das lokale, aber in der Angelegenheit der regional ansässigen Hoheiten stets gut informierte Regensburger Wochenblatt dringliche Überlegungen an. Alberts geschäftstüchtige Mutter, die lustige Fürstin Gloria von Thurn und Taxis, halte in Rom eine standesgemäße Innenstadtwohnung.“ Nun, spannend ist es jedenfalls, mit wem der Fürst so alles essen geht, oder? ( ce)
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