Museumsfürhung
Wo sich Kunst und Geschichte berühren

01.12.2017 | Stand 04.08.2023, 0:55 Uhr
−Foto: n/a

Kunst und ihre vielfachen Berührungspunkte mit der Geschichte ist eines der Themen, die sich wie ein roter Faden durch die neu konzipierte Schausammlung im Kunstforum Ostdeutsche Galerie ziehen.

REGENSBURG Die historischen Ereignisse insbesondere der letzten 150 Jahre in Mittel- und Südosteuropa, die das Leben vieler Künstler aus der Sammlung des KOG entscheidend beeinflussten, haben auch in die ausgestellten Kunstwerke Eingang gefunden. „Zerstörung eines Bäckerladens“ von Philip Hoyoll 1845 gemalt, Eugen Spiros „Trauerfeier für Reichsaußenminister Gustav Stresemann“ von 1929 oder Anselm Kiefers „Noch ist Polen nicht verloren“ von 1978 sind einige der Beispiele, auf die Historikerin Bernadette Mischka bei der Führung „Kunst und Geschichte“ näher eingehen wird. Neben den geschichtlichen Hintergründung erfahren die Besucherinnen und Besucher auch mehr zu der Geografie der historisch deutsch geprägten Gebiete und zu der Problematik des Begriffes „Ostdeutsch“. Die Thematische Führung durch die neue Schausammlung beginnt am Sonntag, 3. Dezember, um 14 Uhr. Karten gibt es an der Tageskasse.

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