Nach Angaben des Bayerischen Landesamts für Statistik konnte die Produktion des Verarbeitenden Gewerbes im September 2016 gegenüber dem Vorjahresergebnis um 0,9 Prozent gesteigert werden. Die ersten neun Monate des Jahres 2016 erbrachten sogar ein Plus von 3,0 Prozent.
BAYERN Die Produktion der bayerischen Industrie (Verarbeitendes Gewerbe sowie Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden, bezogen auf den Berichtskreis „Betriebe mit 50 oder mehr Beschäftigten“) konnte im September 2016 gegenüber dem Vorjahresergebnis ein Plus von 0,9 Prozent verzeichnen. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, erhöhte sich die Produktion bei den Verbrauchsgüterproduzenten um 3,6 Prozent und im Vorleistungsgüterbereich um 2,5 Prozent. Bei den Investitionsgüterproduzenten verringerte sich die Produktion dagegen um 0,6 Prozent.
Im Vergleich zu den ersten neun Monaten des Jahres 2015 konnte im entsprechen- den Zeitraum 2016 ein Produktionszuwachs von 3,0 Prozent verbucht werden. Sowohl die Investitionsgüterproduzenten als auch der Verbrauchsgütersektor erhöhten die Produktionstätigkeit um 3,1 Prozent, der Vorleistungsgüterbereich um 2,6 Prozent. Bei den einzelnen Zweigen der bayerischen Industrie fällt die Entwicklung des Produktionsvolumens im bisherigen Jahresverlauf mehrheitlich positiv aus.
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum steigerten die Branchen „Sonstiger Fahrzeugbau“ (+6,2 Prozent) und die „Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen“ (+5,5 Prozent) den Produktionsausstoß am deutlichsten, während die Produktions- leistung in der „Herstellung von chemischen Erzeugnissen“ (+0,7 Prozent) nur geringfügig zulegte. Allein die „Herstellung von Bekleidung“ verzeichnete in den ersten neun Monaten des Jahres 2016 eine rückläufige Produktionsentwicklung (-1,5 Prozent).
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