Den Winterurlaub überstanden und die Weihnachtsgeschenke allmählich "verdaut".
DEGGENDORF Urlaub „überstanden“
Fünf Tage Skifahren im Zillertal. Für viele ein Hochgenuss, einfach mal ab nach Österreich und den ganzen Tag boarden oder skifahren. Wir hatten auch riesiges Glück mit dem Wetter und mein verletzter Fuß machte die ganzen Strapazen auch recht freundlich mit. Einfach herrlich so ein Winterurlaub im Gebirge. Die passende Hütte direkt an der Talstation machte das Urlaubsglück und den echten Männerurlaub noch perfekt.
Aber nicht alles was glänzt ist auch Gold heißt es so schön... Mit sechs Schwaben war ich unterwegs und dieses „Geplappere“ von früh bis spät können Sie sich doch bestimmt vorstellen. „Hascht mal“ oder „ischt es“, und das den ganzen lieben Tag. Vom Schlafen gehen bis zum Aufstehen war die einzige Zeit, in der ich von den Stuttgartern verschont wurde.
Aber irgendwann gewöhnt man sich natürlich daran und dann geht es auch. Ich denke, dass sie mit mir als Bayer ein mindestens genauso hartes Los in Sachen Dialekt gezogen hatten. Auf jeden Fall war es einer der besten Urlaube seit langer Zeit, auch wenn ich ständig dieses Schwäbisch im Ohr hatte.
Heikel, heikel..
Über Weihnachtsgeschenke zerbricht sich wahrscheinlich jedes Jahr wieder halb Deutschland den Kopf. Was schenke ich? Gefällt ihr oder ihm das? Was braucht er oder sie? Und da spielen unendlich viele Faktoren eine Rolle. Durch meinen Urlaub kommt diese „Weihnachtsgeschichte“ etwas spät, aber lieber spät als nie...
Naja, ich kann und möchte mich absolut nicht beschweren, dass ich keine beziehungsweise zu wenig Geschenke bekommen habe. Schenken macht mir eigentlich mehr Spaß als beschenkt zu werden.
Auch von einer Freundin habe ich ein Geschenk bekommen, hab mich auch tierisch darüber gefreut. Nur würden Sie darauf kommen einem Modedesigner Klamotten zu schenken? So in der Art erging es mir...
Ich möchte jetzt nicht angeben oder ähnliches, aber für meine Begriffe koche ich relativ gut, in dessen Genuss auch die besagte Freundin schon des öfteren gekommen ist. Bei ihrem Geschenk war unter anderem auch ein Kochbuch dabei, und jetzt sagen Sie mir, wie man so ein Geschenk aufnehmen soll?
Von der Erklärung ganz zu schweigen! Kochbuch hin oder her, ich werde es natürlich benutzen, schon allein ihr zu Liebe.
Deggendorf