Was Musik und viele Helfer bewegen können, zeigte sich bei der Spendenübergabe von Sepp Eibelsgruber in der Haunerschen Kinderklinik in München
NEUMARKT/MÜNCHEN Es waren 17.300 Euro, die der „Musemoaster” aus Neumarkt-Sankt Veit in Begleitung des ersten und zweiten Bürgermeister Erwin Baumgartner und Michael Asbeck überbrachte. Empfangen wurden sie von Abteilungsleiter Prof. Dr. med Tobias Feuchtinger und der unermüdlichen Stationsärztin Dr. PD Irene Schmid. Man war überwältigt, ob der anhaltenden großen Spendenbereitschaft aus der Region um Vils und Rott. Somit hat sich die Summe seit Beginn der Aktion im Jahr 2002 auf über 127.000 Euro erhöht.
Sepp Eibelsgruber wollte nun auch gleich wissen, für welche guten Zwecke das Geld verwendet wird. Dr. PD Irene Schmid führte aus, dass man wie in den letzten Jahren die wöchentlich zweimal stattfindende Musiktherapie weiterführen möchte. Darüber hinaus wolle man zwei neue Transplantationszimmer finanzieren, welche zu einem Drittel mit Spendengeldern getragen werden.
Prof. Dr. Feuchtinger regte den Kauf einer neuen Kinderspielküche für die Tagesklinik an. Er würde auch gerne für das Wartezimmer noch ein neues Sofa für die kleinen Patienten anschaffen, da es als Warteeinrichtung für die Kinder bequemer als ein kantiger und kalter Stuhl ist. Nachdem die „Kinderwunschliste” vorgetragen war, stimmte Sepp Eibelsgruber sehr gerne den Verwendungen der gesammelten Gelder in diesem Sinne für die Kinder zu.
Am Schluss notierten sich Dr. Schmid und Prof. Dr. Feuchtinger noch die Termine für die nächsten Benefizkonzerte am 4. und 5. März 2017 und dankten anschließend nochmal allen Spendern, Musikern, Helfern und dem Gasthaus Zens für die wunderbare selbstlose Arbeit im Dienste der Kinder. Sepp Eibelsgruber meinte, er werde auch in Zukunft mit seinem Team alles daran setzen, diese Aktion für krebskranke Kinder so erfolgreich weiter zu führen! Ein Satz, welcher im Eingangsbereich der Tagesklinik an eine Tür angebracht ist, bringt die Aktion für die krebskranken Kinder auf den Punkt: „Wir können für unsere Kinder nicht jeden Tag die Sonne scheinen lassen, aber bei Regen können wir den Regenschirm halten”.
Mühldorf a.Inn
