Neues Leben für die alte JVA
Wie wär's mit Hotel und Stadthalle?

06.07.2017 | Stand 27.07.2023, 6:17 Uhr

Sowohl die Sparkasse als auch der Verein Architektur und Kunst leisten in diesen Tagen einen wichtigen Beitrag zur Debatte um die künftige Nutzung des ehemaligen JVA-Geländes.

LANDSHUT Sie stellen der Öffentlichkeit die Inhalte der Sonderdiplomarbeit „Altes Gefängnis Areal Landshut. Umnutzung als Kongresshotel mit Stadthalle” von Severin Oswald vor. Architektur und Kunst veranstaltet am Mittwoch, 23. November, um 20 Uhr im kleinen Theater einen Vortrags- und Diskussionsabend mit Oswald selbst.

Die Sparkasse am Bischof-Sailer-Platz bietet dann von Montag, 28. November, bis Freitag, 16. Dezember, eine Ausstellung zu diesem spannenden Thema. Oswalds Arbeit entstand im Sommer 2011 am Lehrstuhl für Raumkunst und Lichtgestaltung von Prof. Hannelore Deubzer an der Technischen Universität München und wurde mit der Note 1,7 bewertet. Die Diplomarbeit befasst sich mit der Frage der nachhaltigen Umgestaltung des alten JVA-Areals. Wo liegen Potentiale, wo Defizite? Wie lässt sich seine Identität nutzen?

Der Entwurf für ein Kongresshotel mit Stadthalle zeigt eine mögliche Umgestaltung des Areals bei größtmöglichem Erhalt der Bausubstanz auf. Durch neue Gebäudeteile wird das Raumangebot erweitert. Die alten Gebäudeteile werden durch minimale Eingriffe verändert und einer Hotelnutzung zugeführt. Das Areal kann so zu einem belebten Teil Landshuts avancieren.

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